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Montage - Wissen

Solarmodule müssen richtig befestigt werden! 

(erstmals erstellt 2000, zuletzt aktualisiert Oktober 2023)

 

Modulbefestigung  (gestern und heute)- Hinterlüftung Eigenbau - Statik - Stabilität - Schnee - Diebstahlschutz - Asbest - Optik - Montage-Systeme
 

Seit 1997 bieten wir für jeden Anwendungszweck das passende, hochwertige Montage-Zubehör. 

Grundsätzlich unterscheiden wir dabei zwischen Klein-Halterungen für einzelne oder wenige Modul(e), die oft auf mobilen Anwendungen oder bei kleinen Anlagen Halt finden sollen und "normalen" Montage-Gestellen für Schrägdach, Flachdach, Boden oder Fassade. Hier setzen wir verschiedene Marken-Systeme ein, die schon viele Jahre am Markt ihre Stabilität und einfache Montage bewiesen haben, wie z.B. Soltech, Schletter, IBC, K2, S-Flex,  oder das  Tric-System von Wagner Solar. Die Entscheidung hing früher vom Kundenwunsch ab oder der jeweiligen Anwendung. Heute eher von der Lieferfähigkeit!

Auf dem rechten Bild sind nur ein paar Varianten, die in unserer ehemaligen Ausstellung ausliegen. Einfach verzinkte Profile, Anker, Schrauben oder Scheiben haben auf dem Dach eigentlich nichts mehr verloren.
Wer hier billig will, kommt später teurer. Dies wissen wir leider aus eigenen, sehr viele Jahre zurückliegenden, Erfahrungen...

Gerade seit die Branche Gewicht und Kosten sparen will und dünnere Gläser oder Rahmen einsetzt, ist es besonders wichtig, eine passende, stabile Unterlage einzusetzen!



Zu den längst vergangenen Solar-Hochzeiten bot fast jeder Solarhändler auch ein eigenes Montage-Gestell an.

Oft erfolgte dies um an der Anlage mehr zu verdienen oder um in dem ausgebrochenen Preiskampf mithalten zu können. Da der Kunde, weder vom Papier noch vom optischen Eindruck her, das Material beurteilen konnte, wurden gerne Begriffe wie "Qualitätsstahl, Hightech, hochwertig", u.s.w. verwendet. Manchmal handelte es sich dabei jedoch um eine Mogelpackung. Mittlerweile hat sich der Markt bereinigt. Viele Solar-Verkäufer und auch manche Gestell-Hersteller sind nicht mehr - genau wie einige billige Anlagen, die inzwischen weggeflogen oder verrostet sind...

Aber es gibt nun auch ein paar Anbieter, die "Verunsicherung" auslösen, wegen Behauptungen, dass geklemmte Solarmodule höherer Spannungen ausgesetzt sein sollen, um ihre Einlegesysteme an den Mann zu bringen. Wir können Die auch liefern, doch "warum"?
Alle Hersteller machen extra Vorgaben für den optimalen Klemmbereich von Solarmodulen und wir haben in 25 Jahren noch nie von einem einzigen Schadenfall gehört.
Fakt ist aber, das Einlegsysteme meist einen höheren Materialaufwand haben, sehr genau montiert werden müssen und es zu unerwünschen Ablagerungen (Verschattung am Modul) kommen kann. Einen Montage-Vorteil hat nur ein ein gespieltes Team, das täglich montiert. Unsere SB-Kunden bauen aber "einmal im Leben". Machen die dann etwas falsch, kann das Modul u.U. Schaden nehmen.

 

Einfache, feuerverzinkte Halfenschienen findet man heute zum Glück kaum noch.

Aber Manche nehmen zwar Alu und Edelstahl, sparen jedoch in Stärke, Profilierung, Verarbeitung oder kaufen den ganzen Kram gleich in Osteuropa, bzw. China. Edelstahl ist dabei auch nicht gleich Edelstahl. Mit "Öko" hat das dann nichts mehr zu tun. Weiterhin gibt es Gestelle, deren Halte-Klemmen Schatten auf die Modulränder werfen oder verstärkt für Schmutzablagerungen sorgen. Somit werden die Jahreserträge z.T. stark reduziert! Wir halten dieses "billige" Vorgehen weder für ökologisch, noch ökonomisch, denn Anlagen für ein paar tausend Euro sollen auch ein Leben lang auf dem Dach sicher und schön erhalten bleiben und nicht beim nächsten Sturm davon fliegen oder in ein paar Jahren Rostspuren hinterlassen. Am besten wäre 1.4301 (unmagnetische Schweißqualität). In Meeresnähe ist evtl. 1.4571 zu bevorzugen, aber nur selten zu bekommen.
Immer mehr Alu-Teile unserer Gestelle von Wagner Solar werden mittlerweile besonders umweltfreundlich mit weniger Stromverbrauch und CO2-Ausstoß hergestellt.  

 

 

BEFESTIGUNG - GESTERN UND HEUTE

Die allermeisten Solarmodule haben, unabhängig von Ihrer Größe, auf der Rückseite im Alurahmen, optimal sitzende Bohrlöcher mit denen die Module auf entsprechenden Untergründen fest verschraubt werden können.

Bis Ende der Neunziger war dies die gängigste, aber auch umständliche Praxis, denn außer bei Frei-Aufstellungen, kommt man schlecht an die Rückseite der Solarmodule ran. Da diese Module noch keine Steckerkabel hatten, musste am besten, am Boden verkabelt werden.

Wir montierten dann auf der Rückseite durchgängige Querschienen, die es ermöglichten, ganze Modulgruppen, fertig verkabelt, aufs Dach zu heben und dort in vorbereite Halterungen einzuschieben. Das war zeitaufwendig, mühselig und manchmal nur schwer zu handhaben - wurde aber alles "zuHause" erledigt.

 

 

 








Bei den Kunden selbst ging es dann meist "Ruckzuck"...








 

 

 





Die Verschraubung am Modulrand hat aber noch weitere Nachteile:
bei ständiger statischer Belastung (durch Schnee, Wind oder bei mobilen Anwendungen) kann sich mancher, gekantete Rahmen aufbiegen oder die Verklebung zum Modulglas löst sich nach Jahren. Vor allem bei einzeln aufgeständerten Modulen! 



 

Daher werden Solarmodule heute in aller Regel von oben, bzw. vorne verklemmt,

auf 2 parallel verlaufenden Schienen, die die beiden langen Rahmen-Seiten, um 90° verdreht, im optimalen Abstandsverhältnis unterstützen. 


Diese Schienen werden dann entweder beim Schrägdach mit Sparren/Dach-Ankern oder bei der Flachdach/Boden-Aufstellung mit entsprechenden Stützen verschraubt. Mit dieser Technik kann man relativ schnell, preiswert, stabil und einfach einzelne Solarmodule oder ganze Anlagen installieren, ohne für unerwünschte Vewraschattungen zu sorgen. 




 

Sollen Solarmodule ausnahmsweise waagrecht montiert werden, erfolgt dies in der Regel einzeln, mit 4 Ankern und Klemmen und bedarf einer passenden Sparrenlage!

Man sieht zwar vereinzelt auch mal Modulzeilen, die an den Kurzseiten, auf langen Querschienen, verklemmt werden. Dies ist aber von vielen Modul-Herstellern nicht frei gegeben, zumal man durch die Ziegelabstände oft den genauen, zulässigen Klemmbereich verfehlt. Kurzschienen sind auch günstiger und bei Transport und Montage leichter zu handhaben. 
Nur wenn es um eine große Anlage geht, wird anders gearbeitet:


Waagrechte Modul-Anordnung/ Kreuz-Schienen-System


Normalerweise liegen die Schienen auf den Dächern waagrecht/quer und nehmen senkrecht/hochkant stehende Solarmodule einfach auf.

Sollen Module aber waagrecht montiert werden, müssen die dann senkrecht verlaufenden Schienen genau auf den Sparren liegen. Damit es nicht zu statischen Problemen kommt, müssen die Abstände dann gleichmäßig und passend sein, damit jedes Modul gut unterstützt wird.
Wenn Diese nicht in einem gleichmäßigen Verhältnis zu den senkrechten Sparren liegen, kann mittels doppellagigem Kreuzschienensystem für eine stabile, sichere, aber auch aufwendigere Befestigung (Montage + Kosten) gesorgt werden.


 

HINTERLÜFTUNG

Wie bekannt, reduziert sich die Modul-Spannung bei zunehmender Wärme. Werte aus Datenblättern beziehen sich immer auf 25°C. Somit sinkt die Leistung, je nach Zellart, um ca. 0,3 - 0,5% je zusätzlichem Grad. Ein großes, dunkles Modulfeld kann sich an einem heißen, windstillen Sommertag bis auf 80° erwärmen (schützt dabei aber auch das darunter liegende Dach) und in diesem Moment bis ca. 17% Leistung, zum Optimum, verlieren (vor allen bei Indach-Systemen).
Daher montiert man am besten, wie allgemein üblich, mit ausreichendem Abstand zu den Ziegeln, der für eine gute Hinterlüftung sorgt. Je mehr, desto besser. Mit Marken-Schienen und Sparrenankern ist das einfach möglich (5 - 15 cm). Je steiler das Dach ist, desto stärker wirkt der kühlende Kamineffekt, wenn unten und oben nicht zugebaut wird.    



 

MODUL-SCHADEN WEGEN EIGENBAU-GESTELL!

Klingt komisch, ist aber selbst schon einigen Kunden von uns passiert. Beim Modulkauf gaben sie an, bereits ein Gestell zu besitzen. Später stellte sich heraus, dass sie sich einen Einlegerahmen geschweißt hatten. In solch einer Konstruktion hat aber kein Modul etwas verloren!
Bei den, über Tag und Jahr, wechselnden, Temperaturbedingungen dehnen sich die Materialien unterschiedlich aus, es kommt zu Spannungen und dann zum Glasbruch = Modul-Schrott! Eigenbau lohnt sich nur, wenn man einen Leichtmetall/Aluprofil-Betrieb sein Eigen nennt und an die gleichen C-Profile herankommt und Modul-Klemmen zukauft. Alles Andere lohnt sich auch preislich nicht! 
Auch wenn Alu durch Corona und Putins Krieg nun erheblich teurer wurde:
die clevere Stabilität, Leichtigkeit und gleichzeitige Einfachheit unserer Gestelle ist den Preis wert - zumal das Alles immer noch viel günstiger ist als vor 15 und mehr Jahren! Spätestens wenn irgendwann mal ein richtiger Orkan vorbeikommt und die Versicherung nicht zahlen will, erkennt man den Unterschied.


 


STATIK

Wiebke, Lothar, Kyrill, Emma oder Xynthia - man merkt sich heutzutage die Namen der Stürme.
Sie hinterlassen nicht nur Tote, Verletze, beschädigte Häuser, zerstörte Natur und Verkehrs- und Versorgungschaos, sondern auch zerstörte Solaranlagen. Während es mit den deutschen Windkraftanlagen auf dem Land und der See keine Probleme gab, erlitt die Solartechnik alleine bei Kyrill ca. 1,5 Mio Euro Sachschaden.

Dabei sind Solar-Module oder Kollektoren, bzw., deren Scheiben hart im Nehmen - wie Autoglas. Die meisten Schäden erfolgten bei Flachdachanlagen, aber auch Schrägdachsysteme und vor allem Nachführanlagen stürzten z.T. ab oder um. Die Gründe waren in allen Fällen zu geringe Befestigungen oder Beschwerungen und dass Segelstellungen der Tracker nicht ausreichend waren, wenn Böen auftraten oder erste Winde schon Verstellungen am Gestänge vornehmen konnten. Bei den Schrägdachsystemen wurde meist an den Befestigungspunkten gespart, Installationsfehler vorgenommen und zu schwache Schienen verwendet. Und manchmal fliegt ein Solarmodul vom Dach des fahrenden Wohnmobiles...


Jeder denkt dann erst mal "kein Problem - ich bin ja versichert". 

Doch bei solchen Summen prüfen die Versicherer berechtigterweise ganz genau. Und wenn sie feststellen, dass die Montage (egal ob Selbstbau oder Fachfirma) nicht dem Stand der Technik - DIN 1055-4/5 - entspricht, bzw. Mängel aufweißt, zahlt der Versicherer nicht. Der Monteur haftet nur, wenn eindeutige Installationsmängel vorliegen. Bei ca. 40% der Kyrill-Fälle war dem so! Daher ist es um so wichtiger, nicht nur den Preis und die Qualität der stromerzeugenden Komponenten, sondern eben auch des Gestells zu betrachten. Geiz ist geil - führt hier zu im Nachhinein teuren Anlagen. Das TÜV-Prüfzeichen, o.a. sind schon eine Hilfe - aber alleiniger Verlass bedeutet dies nicht! 
 

 

STABILITÄT

In 28 Jahren haben wir bisher kaum erlebt, dass eine unserer über 1000 Anlagen von einem Sturmschaden betroffen wurde, obwohl sich viele davon in den Orkan-Gebieten befinden - egal ob im gesamten Bundesgebiet, den Nachbarländern oder sogar in anderen Erdteilen! Der Mehrpreis unserer Gestelle ist absolut unbedeutend, der Mehrzweck aber erheblich!

Im November 2008 hatte es dann doch einmal eine neue, vom Kunden viel zu schwach beschwerte, Flachdach-Anlage voll erwischt. 2 Ständer mit insgesamt 4 Modulen kippten vom Dach - ein Modul wurde verbogen und die Glasschicht zersplitterte. Der Rest hat überlebt - Dank des Schnees, der schon lag!
Bei Beachtung der Gewichts-Vorgaben oder Verschraubung wäre das nicht passiert.





Diese Schäden nehmen nun zu, weil vor allem Mini-Anlagen gerne schnell und billig auf Terrasse, Balkon oder Garage gestellt werden. Was der Markt da teilweise anbietet, ist schrecklich. Hauchdünne Lochblech-Winkel oder kaum beschwerte Aufständerungen warten nur darauf, dass mal eine richtig steife Brise vorbei weht und die immer größer werdenden Modul umwirft. Liegen dann feine Steinchen auf dem Boden, geht die superstabile Scheibe zu Bruch - wie beim Autoglas und einem Körner.
 





SCHNEE

Aber nicht nur der Wind kann eine Anlage beschädigen!

In 2006, 2010, 2018 und zuletzt auch wieder 2021 konnte man erleben, welche gewaltigen Schneelasten, nicht nur in Süddeutschland, anfallen können. Manche Anlagen waren darauf nicht ausgelegt und die falsch unterstützten Module, bzw. zu schwache Anker gaben nach... 

Hier auf diesem Bild sieht man keine quer verlaufenden Schienen. Sie sitzen jeweils am Modulrand, was bei ca. 1,60 m einfach viel zu viel Luft ist. Eine Garantieübernahme erfolgt dann natürlich nicht.
Bei Beachtung der Anleitung wäre das auch nicht passiert. 





Wir können online keine DIN-Berechnungen übernehmen und pauschale Orkan-Garantien aussprechen. Aber unsere Gestelle halten, richtig befestigt, viel aus. Müssen wir feststellen, dass Besteller an der falschen Stelle sparen und unsere, teils dennoch großzügigen, Vorgaben ignorieren wollen, lehnen wir manche Aufträge ab! Billig gibt´s bei Ebay!


DIEBSTAHLSCHUTZ

 https://www.secur-screw.de/solarenergie/

Wir wollen es nicht dramatisieren, aber zu früheren Hochpreis-Zeiten (um 2005) hörte man ständig vom Moduldiebstahl. Dabei ging es kaum um eine Netz-Anlage auf Schrägdächern. Aber Kleingärten, abgelegene Solarparks und niedrige Flachdächer wurden gerne nachts besucht und ganze LKW-Ladungen mitgenommen. Uns überrascht nur immer wieder, dass solche Diebe Kunden für ihre Anlagen fanden - wahrscheinlich in der Kaufbucht...


Hilfreiche Maßnahmen sind:

  • Notieren der Typennummern 
  • eine passende Versicherung
  • Alarm/ Überwachungsanlage
  • Stahlkugeln in die Inbusschrauben-Köpfe einschlagen,
  • Secur-Screw-Schrauben mit Soll-Bruchstelle

Kunden mit Inselanlagen in unbewohnten Gebieten, installieren die Anlagen so, dass sie nicht so leicht auffallen, nicht zugängig sind oder bauen sie bei Abwesenheit ab (was aber manchmal aufwendig ist und oft den Nutzen torpediert (leere Batterie nach Abreise oder bei Ankunft). 
Bei heutigen Modulpreisen (90% weniger als früher = 100 Wp ca. 100 Euro)) ist das aber kaum noch ein Thema - zum Glück! 

 

 


PHOTOVOLTAIK AUF ASBEST-DÄCHERN?

Das Krebsrisiko durch Asbest-Fasern ist wissenschaftlich belegt. 
Daher sind Arbeiten an Asbest-Dächern (egal ob Abriss oder Reparatur) verboten, bzw. nur durch spezialisierte Fachbetriebe zulässig. Somit ist im Normalfall auch keine Montage von Solarstrom-Anlagen erlaubt, auch wenn vorhandene Löcher für die Stockschrauben genutzt werden.
Allerdings sind sich die Bundesländer bei den genauen Regeln nicht einig und in Härtefällen gibt es Ausnahmen. Gerade wenn die Eindeckung noch relativ neu, bzw. gut erhalten ist (Asbest wurde bis 1991 verbaut), besteht die Möglichkeit, dass ein geschulter Betrieb auf dem vorhandenen Belag Solarmodule montieren darf.

Ansonsten empfiehlt es sich, durch einen zugelassenen Betrieb das alte Asbest-Material staubgeschützt abbauen zu lassen und eine einfache Holzverschaltung vorzunehmen, auf der die Module dann als Indach-System befestigt werden. In vielen Fällen ist dies günstiger, als ein neues Ziegeldach aufzubringen. Die Kosten für die Sanierung gehören zu den Anlagenkosten und können somit steuerlich abgeschrieben werden.

Sind dann die Solarmodule erst einmal auf dem Dach (mit einem guten, stabilen Montagegestell), dann ist der darunter liegende Belag auch kaum noch einer weiteren Verwitterung ausgesetzt und kann noch viele Jahrzehnte benutzt werden. Das gilt natürlich auch für sonstige Pfannendächer.  




Abhängig von der Anlagengröße, Montageart und Technik können Gestelle zwischen ca. 100 und 1000 (!) Euro je kWp kosten.

Für Einzel-Montagen von Modulen bedeutet dies, dass je nach Größe, Art und Technik, der Befestigungssatz zwischen 20,00 und 120,00 Euro/Modul kostet. Aufgrund der Vielzahl der Möglichkeiten können wir hierzu keine Preislisten einstellen, sondern, nur auf genaue Anfrage, den genauen Preis benennen. Hierfür haben wir die jeweiligen Planungslisten. Bei den einzelnen Systemen stehen aber nochmals Richtpreise. 

Mehr oder weniger sollte es jedoch nicht sein. Eigentlich hätten die Gestell-Preise, aufgrund der extrem steigenden Rohstoffpreise, schon vor Jahren teurer werden müssen. Doch intelligente Rationalisierungsmaßnahmen, immer größere Stückzahlen und knappere Kalkulationen sorgten lange Zeit dafür, dass Montagegestelle immer günstiger wurden und nur einen kleinen Teil des Anlagepüreises ausmachen. Also kein Grund kleinlich zu sein.
Auch wenn in 2022 Corona und Putin dafür sorgen, dass Alu und Edelstahl sehr viel teurer werden.


Vor allem beim Selbstbauer oder einem branchenfremden Dachdecker ist die Montage und deren Anleitung ein wichtiger Entscheidungspunkt.

Vor Jahren haben uns noch manchmal die Haare zu Berge gestanden, wenn wir uns durch ein einseitiges, zerfleddertes DinA4-Blatt kämpfen und aus einem Karton Schrauben die Richtigen zusammen suchen mussten. In Zusammenarbeit mit den Lieferanten entstanden jedoch in der Zwischenzeit für unsere Kunden leicht verständliche Anleitungen, die, durch unsere eigene Zusammenfassung ergänzt, (fast) jedem eine leichte Montage ermöglichen, zumal z.B. die Wagner-Klemmen bereits die Schrauben enthalten. 
 

Optik - auch nicht zu unterschätzen!

Schon früh gab es erste Anbieter, die auch "schöne" Gestell-Technik anboten. Abgerundete Kanten, geprägte Klemmen, mehrfarbige Systeme, genau zur Modulreihe passende Schienenlängen.
Doch der Markt wollte eher schnell und günstig. Manche lieferten noch nicht einmal schwarze Klemmen zu schwarzen Modulrahmen.
Heute gibt es meist nur Standardlängen, die man sich notfalls kürzen kann. Dafür aber, gegen stolzen Aufpreis, auch schwarze Schienen!
Mittlerweile, Dank der, durch Putins Krieg ausgelösten, Mega-Nachfrage gibt es zeitweise nicht einmal passende Klemmen...
Da ist dann Geduld gefragt! 


 

Montagesystem TRIC - die cleveren Schlüsselkomponenten 



Aus cleveren Komponenten ..., werden durchdachte Systeme

P Alu Hvn Top web 1

DACHANKER P Alu Hvn -
der mehrseitig verstellbare Dachanker passt sich jedem Dachtyp optimal an.


Montageschienen web 1

















MONTAGESCHIENEN LDC - HDC - SDC -
nur drei verschiedene Schienen für jede Art der Montage: Aufdach, Flachdach, geneigtes Dach, Aufständerung, Freiaufstellung









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MODULKLEMME TRIC clip - patentiert
Für die schnelle Modulbefestigung.Eine kurze Handbewegung reicht und die Modulklemme rastet mit einem akustischen "Klicksignal" an der richtigen Stelle ein.









Die patentierte Modulklemme Tric Clip von Wagner Solar

Für die schnelle Modulbefestigung. Eine kurze Handbewegung reicht und die Modulklemme rastet mit einem akustischen "Klicksignal" an der richtigen Stelle ein. Die Modulklemme gibt es als Mittelklemme und als Endklemme. Natürlich passend zum Modulrahmen - sowohl in Alu silber, als auch schwarz

 

Die TRIC Montage-Systeme

  • TRIC A

    TRIC A

    Aufdachmontage | Für nahezu alle Dacheindeckungen






 
  • TRIC F

    TRIC F

    Flachdachmontage | Freiaufstellung | Für Flachdach und geneigtes Dach






 
  • TRIC F duo

    TRIC F DUO

    Flachdachmontage | Für alle gängigen Flachdächer






 
  • TRIC F box

    TRIC F BOX

    Flachdachmontage | Für alle gängigen Industrie-Flachdächer






 
  • TR fix

    TR FIX

    Dachankersystem für Trapezdächer

  •  

     

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  •  
  • TRIC flex one

    TRIC FLEX ONE

    Freilandaufstellung | Für kleinere Freiflächenanlagen






 
  • TRIC flex four

    TRIC FLEX FOUR

    Freilandaufstellung | Flexibel einsetzbar | Für schwieriges Gelände








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SOLRIF® PHOTOVOLTAIK-INDACH-MONTAGESYSTEM

INDACH-MONTAGESYSTEM VON SOLARMODULEN AUF NAHEZU ALLEN SCHRÄGDÄCHERN

  • Einfache und schnelle Montage
  • Praktisches Baukastensystem
  • Langlebig durch hochwertiges Aluminium
 






 


Modul-Halterungen (Spoiler) zum Aufkleben oder Schrauben für das WoMo oder Boots-Dach.

Wenn Module weiter vorne in Fahrtrichtung montiert werden, empfehlen sich Spoiler. Erfolgt die Montage weiter hinten, quer oder bei größeren Modulen, können auch Ecken eingesetzt werden. Wenn mehrere Module montiert werden oder ein Modul sehr lange ist (ab 120 cm) sollte man noch zusätzlich auf die langen Seiten ein Verbinderstück als Unterstützung einsetzen. Durch die 32 mm hohe, unterlüftete Montage werden temperaturbedingte Leistungsverluste vermieden und im Falle der Montage im vorderen Fahrzeugbereich negative Einflüsse auf die Aerodynamik reduziert.

Bei mobilen Anlagen sollte man es mit der Modulgröße aber nicht übertreiben! 

Ist ein Modul nicht nur sehr lange, sondern auch noch breit, kann es im Offroad-Bereich (oder an einer Bahnschwelle) zu ungewünschtem Durchbiegen und Glasbruch kommen. Daher dann den Rahmen mittig nochmals unterstützen und evtl. mittig Schaumstoff unterlegen, bzw. so quer unterstützen, wie man auch Module auf Dächern befestigt. Echte Groß-Module (über 1,50 x 0,60 m) halten wir für mobile Anwendungen für ungeeignet!

 

Sogenannte Tracker erhöhen den solaren Tagesertrag um bis zu 45%!

Wir bieten Diese aber eigentlich nicht mehr an, weil viel zu preisintensiv und empfindlich. Infos dazu gibt´s auf unserer "alten Homepage"!
https://www.oeko-energie.de/produkte/solarstrom-photovoltaik/pv-montagegestelle/index.php#04a20899f70a60715.

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