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ÖKO-Heiztechnik

Ist Heizen mit Biomasse wirklich ökologisch und ökonomisch?

(erstmals erstellt 2001, zuletzt aktualisiert Dezember 2022)

Grundsätzlich ja, denn das von Holz, Getreide, Nüssen oder Öl-Früchten, während des Wachstums, aufgenomme CO2 entspricht der gleichen Menge, die beim Verbrennen frei wird.
Auch beim langsamen Verrotten im Wald wird die gleiche Menge CO2 wieder freigesetzt. Erfolgt die Verbrennung, ordentlich, in einem passenden, geregelten, modernen Heizkessel, sind die Schadstoffe, die auch bei JEDER sonstigen Verbrennung frei gesetzt werden, kein zusätzlicher Negativ-Faktor. Auch die Preise für die Kilowattstunde Heizenergie aus Holz liegen meist unter den, z.T. sogar subventionierten, Fossilen (Öl, Gas, Kohle). Nur Solar-Strom ist heute oftmals günstiger und sauberer sowieso. ähnlich wie Solar-Wärme.

Welche Heizungsform Wetter-Journalist Jörg Kachelmann bevorzugt, erfährt man selten. Man hört nur immer wieder von seiner pauschalen Aburteilung der Holzheizung. Dabei muss man annehmen, dass er weder die unterschiedlichen Brennstoff-Formen, noch Kessel, kennt und vorrangig den weltweiten Ausstoß meint. Die immer wieder betonte Feinstaub-Belastung, wenn überhaupt anstehend, ist in weniger bewohnten Gebieten sicherlich ein geringeres Problem, als in der dicht bebauten Stadt.


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Aber:
Ende 2021 wurde von Russland der Holz-Export gestoppt und ließ die Preise für Bau- und Brennholz erstmals deutlich ansteigen. Ab März 2022 kamen dann 

die Einflüsse durch den Überfall in der Ukraine dazu. Richtig unabhängig waren die Brennholz-Preise noch nie von Gas oder Öl. Man blieb immer darunter, machte aber Auf und Ab´s immer gerne etwas verzögert mit. Im Juni 2022 sorgten dann unüberlegte Käufe panischer Menschen dafür, dass die Preise, sogar leicht entgegen des Öl/Gas-Trends, stärker anstiegen und im August explodierten. Zeitweise lagen dann die Preise beim Vierfachen, als noch ein Jahr zuvor für Brennholz bezahlt werden musste. Vor allem Pellets-Kunden mussten dann schlucken, als 800 Euro/to, ansteller gewohnter Werte von 150 - 200 Euro, aufgerufen wurden!
Der kWh-Preis lag mit ca. 21 Cents dann gleichauf mit Gas, das aber auch schon mal bei 40 Cents stand! Seit Herbst gehen die Preise leicht zurück, obwohl das jahrzehntelang immer die teuerste Phase (Einlagerung) war.

 

Dennoch muss man die Feinheiten beachten:

wird der Brennstoff über lange Wege (z.B. Pellets und Palmöl aus dem Regenwald oder den USA, Holz aus Osteuropa,...) heran transportiert und evtl. dann noch energieintensiv "weiter behandelt", fällt die Energiebilanz schon nicht mehr positiv aus. Mono-Kulturen für Ölfrüchte oder Energieholz verdrängen den kostbaren (Regen-)Wald und werden häufig unter menschenunwürdigen Bedingungen betrieben. Die großen Pellets-Hersteller in fernen Ländern schlagen selbst in geschützten Wäldern rücksichtslos zu und reduzieren somit die großen Waldflächen, die für das Klima auf unserer Erde sehr wichtig sind. Mittlerweile wird Biomasse sogar in Groß-Kraftwerken verfeuert und damit liegen die weltweiten CO2-Emissonen durch Biomasse-Verbrennung schon höher als bei den Fossilen. Bei Früchten, die auch der Ernährung dienen, gibt es global gesehen auch viele soziale, ökonomisch/ökologische Probleme. Im lokalen Einzelfall (Selbsterzeugung) kann das Verbrennen der sonst ungenutzten Überschüsse durchaus vertretbar sein.  
 

Und dann kommt es auf das "Wie" beim Heizen an.

Flüssige Brennstoffe oder Pellets werden (hoffentlich) in geeigneten Kesseln mit optimaler Einstellung verbrannt (Wirkungsgrade von 85 - 95%). Beim Heizen mit Scheitholz ist der Umgang dagegen sehr häufig alles andere als Öko! Sehr Viele schauen nur nach dem günstigsten Preis und nicht auf den Energieinhalt, verbrennen feuchtes oder unsauberes Holz in Billig-Kaminöfen, zusammen mit Papier, Kartons, evtl. sonstigem Müll  und "regeln" über offene Fenster und das Ablegen der Kleidung (Wirkungsgrad manchmal nur 50%). Manchmal werden halbe Baumstümpfe, statt gespaltener Scheite. Somit wird hier leider sehr oft, jeden Tag, viel zu viel zum Schornstein hinausgefeuert und am Jahresende fällt die Abrechnung auch nicht günstiger aus!
Der offene Kamin, der hierzulande schon seit Jahrzehnten nur gelegentlich genutzt werden darf, stellt in vielen südlichen Ländern immer noch oftmals die einzige Heizquelle dar. Mit all ihren negativen Eigenschaften. Mit sehr schlechtem Wirkungsgrad und relativ unsauberer (feinstaubender) Verbrennung geht die Wärmeenergie über den Schornstein verloren. Ein winterlicher Spaziergang wird in manchem Dorf zu atemlosen Qual. Die Luft stinkt. Besonders an Tagen mit Inversionswetterlage. Für chronisch Kranke eine Gefahr und für Andere entsteht erst eine Lungenkrankheit (z.B. Pseudokrupp).
Ist das Feuer inn einem offenen Kamin aus, verliert das, oft zugige Haus auch sonstige Wärme über die Öffnung. Manchmal regnet es sogar hinein. Vorm Feuer ist es zu heiß, ein paar Meter weiter entfernt schon zu kalt - es sei denn, man verheizt große Mengen an Holz. 

 

Feuchte oder zu große Holzstücke sorgen zusätzlich auch für mehr Feinstaubbelastung!

Heizt man im Kaminofen mit wenigen, mittelgroßen Scheiten (um 0,7 kg) liegt sie am Niedrigsten, dann folgen sehr kleine Stücke (um 0,3 kg). Mit wenigen großen Brocken (1,4 kg) steigt sie um über 200% (ca. 40% beim Kachelofeneinsatz), mit sehr kleinen Scheiten liegt sie ca. 60% (ca. 20% beim Kachelofeneinsatz) höher! Bei diesen Betriebsweisen werden die zugelassenen Emissionen meist überschritten - die Anlage müsste eigentlich stillgelegt werden! Mit einem zusätzlichen Filter kann dieses Problem reduziert werden. 
 

Auch das Klima leidet!

Die erhebliche Menge Ruß, die manche Öfen ausstoßen, sorgt mittlerweile auch für eine Klimabelastung - also sorgt die eigentlich klimaneutrale Holzverbrennung paradoxerweise genau für das Gegenteil. Aber irgendwie ist das auch logisch, denn alles was in Massen geschieht ist nicht gut. Mögen manche Afdioten meinen, dass Vulkane schlimmer seien, haben sie nur auf den ersten Blick recht. Denn zum Einen kann der Mensch Vulkanausbrüche nicht regeln oder vermeiden und zum Anderen erfolgen die in Island, Sizilien oder La Palma und nicht in unseren Städten. Wenn aber 15 Mio Kleinöfen ihre, für sich unbedeutenden, kleinen Mengen an Staub und Ruß ausstoßen, ist das eine ganze Menge und ebenso relevant!
 

Optimal wird es, wenn der Brennstoff direkt vor Ort wächst oder sowieso eine Art "Abfall" darstellt.

In südlichen Ländern landen mittlerweile z.B. Olivenkerne oft in einem Pelletskessel, denn sie haben eine ähnliche Heizleistung und auch Größe. Einige Hersteller haben jetzt ihre Heizanlagen darauf umgestellt. Um Nebenwirkungen zu vermeiden, müssen die Kerne aber maschinell gereinigt und getrocknet werden. Dennoch relativ wenig Aufwand für viel Ertrag!

Leider wird einerseits teurer Brennstoff von weit her herangekarrt, andererseits verbrennen jedes Jahr immer noch Millionen ihr Schnittholz in Gärten und Feldern qualmend und Umwelt belastend auf feuchten Haufen oder bringen es zur Kompostanlage - anstelle es im heimischen Ofen zu verwenden. Die allermeisten mittelgroßen Gärten "erzeugen" alljährlich durch Büsche, Sträucher und Bäume genug Biomasse, um ihre mittlere Häuser zu beheizen...

Wir selbst beziehen für die Zentralheizung Pellets aus der Rhein-Main-Region und beheizen unsere modernen Kaminöfen in Limeshain und Sardinien (wenn überhaupt nötig) mit dem eigenen Holz vom Grundstück. Und der Ofen bollert nie, sondern wird in der Regel nach Feierabend angefeuert und an den vielen, doch nicht so kalten Abenden, bald schon nicht mehr nach nachgelegt. Letztlich mal eben auch die Dosis, bzw. der Verbrauch, das Gift, bzw. die Umweltbelastung. Auch wenn mal gegrilt wird, nehmen wir dieses Holz und nicht etwas Grillkohle, die fast immer aus entfernten Ländern stammt. Da unsere Biomasse seit Jahren dennoch immer mehr wird (und damit CO2 bindet), können wir selbst von erneuerbarer Energie und klimaneutralem Heizen sprechen.

Allgemein gültig ist das leider nicht mehr. Denn alles was in zu großem Umfang (Massen) und Monokulturen geschieht, torpediert letztlich das ökologische Vorgehen. Nicht anders war es vor 25 Jahren als Pflanzenöl als Brennstoff "entdeckt" wurde. Anfangs eine Nische und die Möglichkeit umweltfreundlich und kostengünstig Auto zu fahren. Auch wir hatten einen umgebauten VW-Bus und einen 1000 l Rapsöl-Tank in der Garage. Der wurde von einem Bauern aus der Umgebung gefüllt. Doch dann wurde Pflanzenöl von Politik und Industrie entdeckt, die Preise explodierten und bald wurden Monokulturen in anderen Kontinenten aufgebaut, um Europa mit E10-Pflanzenöl zu versorgen. Das Ende der ökologischen Fortbewegung und ein großes Problem für Menschen, die die steigenden Preise in den Erzeugungsländern nicht mehr zahlen können ...     
 

Wundergeräte, die die Physik überlisten wollen, bieten wir nicht an.

Wenn Laien in Foren berichten, dass sie mit dem und dem Ofen viel länger und mit viel weniger Holz heizen konnten, dann mag dies natürlich schon manchmal an den unterschiedlichen Qualitäten der Öfen (Wirkungsgrad) liegen. Wenn man aber aus einer bestimmten Energiemenge angeblich viel mehr Wärme heraus holen konnte, als drinnen steckt, ist das einfach nur Einbildung oder Dummheit. Behaupten Hersteller oder Verkäufer so etwas, ist es Betrug...
 

Kein Ofen kann alle Wünsche erfüllen.

Speichert er gut, dauert es länger bis die Umgebung warm wird und umgekehrt. Auch wenn es Hersteller gibt, die damit werben, dass ihr Ofen schon nach 30 Minuten warm macht und gleichzeitig 12 Stunden die Hitze hält, dann kann da etwas nicht stimmen. Ausnahme: das Ding wird unsinnig vollgepackt, so dass es später dann nicht nur warm, sondern viel zu heiß wird. Mit sparsam oder ökologisch Heizen hat das dann aber nichts mehr zu tun. Lässt die Scheibe so viel Hitze durch, hilft dies auch nicht beim Sparen und ist gefährlich - nicht nur für Kinder. Moderne, gute Frontscheiben werden zwar warm, aber nicht mehr gefährlich heiß, so dass die Haut daran kleben bleibt... Taugt der Ofen dann angeblich auch zum Kochen und Backen, ist es mit den oft zitierten 2 Scheiten längst nicht getan!
 

Hackschnitzel, Biomasse pur

Ähnlich wie bei Pelletsanlagen kann hier vollautomatisch mit Biomasse geheizt werden. Allerdings gibt es hier bisher noch keine Kaminöfen und die Anlagenleistungen liegen meist viele höher. Daher finden diese Anlagen hauptsächlich bei Landwirten oder Gärtnereien Anwendung, die sich die Hackschnitzel selbst häckseln. Der Transport erfolgt ebenfalls mittels robusten Schnecken oder kleinen Förderbändern. Die Anlagenpreise liegen aufgrund der höheren Leistungsbereichen über den Pelletausführungen. Die Fördersummen richten sich hier nach der kW-Leistung. Ein Pufferspeicher ist unbedingt notwendig.
 

Feststoffkessel

Seit Holzvergaser u.s.w. wieder gefördert werden und Öl- und Gas zeitweise teurer wurde, entdecken immer mehr Menschen, dass man auch mit Holz komfortabel heizen kann. Ein moderner, entsprechend dimensionierter Kessel in Verbindung mit einem Pufferspeicher und einer Solaranlage, kann für einen günstigen und dennoch relativ komfortablen Heizbetrieb sorgen.
 

Luft-Kaminöfen

Wer nur gelegentlich mit Holz einzelne Räume beheizen will, sollte sich für einen Kaminofen entscheiden. Wichtig ist hier jedoch, eindeutig die Nutzung festzulegen. Soll im Winterhalbjahr der Kaminofen die Heizung entlasten und über den Tag Wärme abgeben, sind schwerere Modelle mit Speichermasse (Keramik oder Speckstein) zu empfehlen. Das Aufheizen dauert etwas länger. Wenn das Feuer erloschen ist, wird aber abends die Wärme noch längere Zeit abgestrahlt. Wird dagegen nur mal schnell wegen ein paar Gästen gefeuert oder jeden Abend nach Rückkehr von der Arbeit, sind leichtere Stahlmodelle vorzuziehen. Schon wenige Minuten nach dem ersten Einheizen strahlen diese ihre Wärme ab.

Wenn möglich, raten wir zu den Kaminöfen mit Backfachklappe und waagrechten Abstellflächen. Durch die gleichzeitige Nutzung von Raumbeheizung und Kochen von Wasser oder sogar ganzen Gerichten wird der Nutzungsgrad dieser Modelle erheblich verbessert. Bei uns wird z.B. von Ende Oktober bis März fast täglich mit dem Kaminofen gekocht, gebacken und gebraten. Kochendheißes Wasser für Tee, Kaffee, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Spülen oder auch Putzen steht immer parat und die Raumluft trocknet nicht aus. Im Aufstellraum gibt es seit Jahren keinen Heizkörper mehr. Der Ofen wird, je nach Wetter, spät nachmittags oder erst abends angeworfen. Eine Stunde später werden aus kühlen 16°, angenehme, völlig aureichende 20 - 22°C. Das abgebildete, hochwertige SCAN-Modell ist von 1992 -  ohne erkennbare Abnutzung bei Optik oder Technik...
Sollte es im Winter tatsächlich mal einen Stromausfall geben, kann fast völlig normal gekocht oder gebacken werden. Im Sommer-Halbjahr natürlich keine Option. Da steht dann aber draußen der Gasgrill, mit Kochflamme und Deckel bereit.


Billige Öfen, die es im Baumarkt unter 1.000 Euro gibt, machen dagegen oftmals nur wenige Jahre "Freude" - von optimaler Ausnutzung des Brennstoffes gar nicht zu reden. Manche (über Ebay) haben nicht mal eine gültige Zulassung oder erfüllen die aktuellen Emissions-Vorgaben.

Seit 2021 und erst recht in 2022 steigen aber nicht nur die Preise für solche Öfen, sondern vor allem auch die Brennstoffpreise. Brenn-Holz wurde zeitweise genauso teuer wie Gas! Ob sich dann die zusätzliche Anschaffung (Ofen, Kamin, Rohr, Montage, Brennstoff, Schornsteinfeger-Gebühren) auch wirtschaftlich lohnt, kommt auf die langfristige Preisentwicklung an. Etwas unabhängiger macht der zusätzliche Ofen auf alle Fälle. Und wenn man damit Öl ersetzt, ist das auch umweltfreundlicher!



Kaminöfen zum Anschluss an Pufferspeicher

Besonders hohe Wirkungsgrade haben Kaminöfen mit eingebautem Wärmetauscher/ Wassertasche. Damit kann zusätzlich die Heizung unterstützt werden oder Warmwasser erzeugt werden. In modernen Niedrig-Energiehäusern sind diese Öfen alleine mit der Solarwärme-Anlage für Raumwärme und Warmwasser zuständig. Das ist nicht nur umweltschonend, sondern meist auch sehr wirtschaftlich!

 

Der Anschluss bei wasserführenden Öfen:

wo sich die einzelnen Komponenten befinden ist dabei eher zweitrangig. Wichtig ist vor allem ein ausreichend großes Puffervolumen des Speichers (je nach Kesselmodell 25 - 50 Liter je kW Heizleistung). Dies ist nicht nur sicherheitstechnisch notwendig, sondern erhöht den Komfort und den Wirkungsgrad. Je nach Wärmebedarf reicht es dann aus, abends den Kamin anzufeuern und nachts, bzw. am nächsten Tag das Haus aus dem vollgeladenen Pufferspeicher zu beheizen. Die Solaranlage sollte dabei natürlich nicht nur aus ökologischen Gründen selbstverständlich sein, sondern gehört auch aus energietechnischen Gründen einfach dazu. Je nach Standort sollte das Warmwasser in den Monaten von April - September so erzeugt werden, damit der Ofen im Wohnzimmer ausbleiben kann! Außerdem macht Holzhacken im Sommer keinen Spaß...
 

Reicht ein wasserführender Kaminofen für Ihr Haus?

Das ist vorrangig vom Wärmebedarf abhängig. Völlig klar ist, das ein Ofen mit gesamt 8 kW Leistung nicht für ein 200 qm-Haus mit 18 kW Wärmebedarf ausreicht. Eher sind diese Öfen für Niedrigenergiehäuser gedacht, doch kann ein intelligenter "normaler" Haushalt u.U. auch durchaus damit hinkommen. Der Norm-Wärmebedarf bezieht sich nämlich eigentlich auf die winterlichen Extreme mit teifen Minus-Temperaturen, die bei Vielen nie oder nur (noch) selten vorkommen und auch dann fällt die Heizung ja nicht aus, sondern hat u.U. nur ein bisschen mehr Mühe Heizwärme und Warmwasser gleichzeitig und in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen. Am häufigsten passiert dies dann morgens, wenn die Nachtabsenkung vorbei ist und die ganze Familie gleichzeitig duschen will.

Arbeitet man mit Solaranlage und hat einen Pufferspeicher, kann dies an extremen Tagen den Kaminofen stark entlasten und dann sinkt weder der Komfort bei Raumwärme, noch beim Warmwasser. Uns sind viele Fälle bekannt, bei denen die Kessel-Nennleistung nur die Hälfte des errechneten Wärmebedarfs erreicht, also z.B. 8 kW-Kaminofen bei 16 kW Wärmebedarf des Hauses. Die Besitzer sind sich dann aber im Klaren, dass an den kalten Tagen (meist Januar oder Februar) der Kamin fast NON/STOP laufen muss und entsprechend Brennstoff benötigt wird und gereinigt werden muss. Und wenn es dann doch nur 19°, statt der gewünschten 21° Raumtemperatur hat, zieht man sich halt mal eine Strickjacke an...

Wird das Haus dennoch nicht warm, sollte man endlich mal über Dämmung nachdenken. Auch wenn Viele glauben, das bringt nichts. Von allen Maßnahmen ist es die Sinnvollste und hilft auch im Sommer!

https://www.oeko-energie.de/produkte/oeko-heiztechnik/holzpellets-anlagen/index.php

 


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