ÖKO-Energie Shop

Bestellabwicklung bei ÖKO-Energie © (FAQ)

Viele fragen heutzutage lieber zeitaufwendig, als mal kurz selbst zu schauen und zu lesen. Das erhöht den Aufwand im Büro natürlich immens.
Aber für Alle, die doch noch lesen können, listen wir nachfolgend alle Punkte auf, zu denen es die typischen Fragen gibt.
Deren Beachtung entlastet uns sehr - vor allem aktuell! Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit und Vernunft.


Corona / Putin - 2024 aktuell! 
 

Übersicht

 

Alles Wichtige (FAQ):

 

Ihre Bestellung bei ÖKO-Energie geht ganz einfach und dabei haben Sie mehrere Möglichkeiten:

Shop - Online-Formular - PDF-Formular für Email, Fax oder Postversand

  • Shop-Bestellung mit Warenkorb und Kasse

Sie können schnell und einfach (aber bitte vorher ganz genau überlegt) die hier in diesem Shop gelisteten Artikel, durch Anklicken, in den Warenkorb legen und dann zur Kasse gehen.

Sie können Ihre Bestellung mit einem eigenen Kundenkonto oder auch als "Gast" (dann ohne Anmeldung und spätere Zugangsmöglichkeit) aufgeben. Dennoch bleiben natürlich, schon aus gesetzlich/buchhalterischen Pflichten, die Kunden-Daten im internen System gespeichert.
Üblicherweise registriert man sich mit seiner Rechnungsanschrift und nennt, bei Bedarf, eine abweichende Lieferanschrift (mit Telefonnummer!).

Hat ein Artikel mehrere Optionen, werden diese bei einem Zwischenschritt zur Auswahl angezeigt.

Bitte vermeiden Sie technische Rückfragen bei der Bestellung.
Unsicherheiten klärt man immer VORHER!
Wir werden zukünftig solche Bestellungen dann erst einmal nicht bearbeiten. Jede zusätzliche Rückfrage stört den Ablauf und macht die Bestellung "unsicher". Dafür fehlen aktuell die freien Kapzitäten.  

Genauso werden Bestellungen, mit Artikeln, die aktuell eindeutig nicht lieferbar sind, auch erst einmal nicht bearbeitet.
Wir müssen uns eine Kontaktaufnahme erst einmal sparen. Die Hinweise wie z.B. "erst wieder in 2023", "aktuell nicht lieferbar", "nur zusammen mit..." oder "nur in kpl. Anlagen", sollten ausreichen. Wer das ignoriert, hat sicherlich Geduld.

Gleichzeitig gibt es, egal wie hoch die Bestell-Stapel und lange die Lieferzeiten sind, für uns keinen Grund, eine Bestellung einfach zu löschen.
Das muss schon der Besteller verlangen. Irgendwann wird jede Bestellung bearbeitet und auch ausgeliefert - wenn möglich. Leider wird immer wieder, nach einigen Wochen, gefragt, ob die Bestellung noch laufe - trotz unserer ausführlichen Hinweise zur aktuellen Situation.

 
Frachtkosten (wenn nicht Gratis-Versand 0,00 angegeben) sind oftmals direkt bei den Artikeln genannt oder erfahren Sie im Warenkorb, bzw. auch an der Kasse, bevor Sie endgültig bestellen  Bei manchen besonderen Produkten und Auslands-, bzw. Speditions-Lieferungen müssen wir diese jedoch erst erfragen oder prüfen und geben Sie Ihnen dann später „zur Genehmigung“ bekannt. Vorher ist auch noch kein Auftrag zustande gekommen.

Gibt es bei einem Artikel keinen "Warenkorb-/Artikel-Button" oder Lieferzeiten-Angabe ist er auch nicht mehr bestellbar.
Zusätzlich steht dort auch noch: "nicht käuflich". Anfragen zu diesem Produkt machen dann nicht viel Sinn. 
Oft stehen dann entsprechende Infos dabei oder wenigstens lieferbare Alternativen in der Rubrik.
Da wir auch später noch mit Rat und evtl. Tat bereit stehen, entfernen wir solche Artikel nicht aus dem Shop.
Vor allem Solarmodul-Käufer sind uns dafür sehr dankbar! Manchmal gibt es die Artikel auch irgendwann wieder. Wüssten wir "wann", stünde es dabei.

Der Bestellvorgang kann bis zur endgültigen Bestätigung jederzeit abgebrochen werden! 

Sie sehen nach endgültigem Absenden einen Bestätigungs-Bildschirm, mit Hinweisen und erhalten sofort automatisch eine kurze Rück-Bestätigung mit Ihren Angaben.
Diese ist jedoch nur zu Ihrer Information gedacht und noch keine vertragliche Auftragsbestätigung oder Rechnung!
Haben Sie keine Bestätigung erhalten, schauen Sie auch bitte immer in Ihr Spam-Postfach. Findet sich auch dort keine Email, liegt es an Sicherheits-Einstellungen ihres Providers. Gerade Gmail und Icloud mucken bekanntermaßen gerne mal. Darauf haben wir leider keinen Einfluss. Ihre Bestellung ist aber dennoch hier eingegangen! Wird aber dann auf unsere Rechnungs-Erinnerung nicht reagiert, stornieren wird den Vorgang wieder.

Unsere Rechnung erhalten Sie erst nach unserer Prüfung als PDF per Email.
Erst sorgte Corona, dann Putins Krieg und nun die schwerwiegenden Krankheiten in unserem kleinen Team dafür, dass es, je nach Artikel und Lieferzeit, auch mal ein paar Tage oder gar Wochen dauern kann! 

Schauen Sie bitte auch immer in Ihr Spam-Postfach!
Viel zu viele Bestellungen gehen in Storno, weil die Kunden wochenlang nicht schauen und denken, wir hätten kein Interesse...

 

Wer unseren sicheren (!) Shop scheut, kann auch das Bestellformular nutzen -
auch wenn es uns viel mehr Arbeit macht und deshalb aktuell einige Tage länger liegen bleibt!...

Schreiben Sie einfach die gewünschten Artikel genau aus dem Shop oder unseren Preislisten in das Bestellformular und geben Sie Ihre Adress-Daten ein. Sie sehen dann Ihre Bestellung auf dem Bildschirm und erhalten automatisch diese Übersicht per Email. Unsere Auftragsbestätigung und Rechnung erhalten Sie erst später, nach unserer Prüfung als PDF per Email.

  •  Bestellformular per EMail, Fax oder Post

    Schreiben oder markieren und kopieren Sie die genaue Artikelbezeichnung bitte nur in unser PDF-Formular [119 KB] . Alternativ können Sie auch ein evtl. von uns erhaltenes Angebot mit Ihrem eindeutigem Hinweis auf Beachtung der Widerrufsbelehrung und Akzeptanz unserer AGB`s nutzen. 
    Sie erhalten dann unsere Auftragsbestätigung/Rechnung in PDF-Form schnellstmöglich (aber nicht automatisch!) per Email oder Fax, bzw. bei Warenversand durch uns selbst, liegt sie der Ware zusätzlich bei.

    Da wir manchmal Rückfragen an die Hersteller haben und völlig überlastet, kann dies auch Wochen dauern, bis Sie eine Rückbestätigung erhalten. 


    Die Lieferung erfolgt seit 2019 generell nur noch gegen Vorkasse oder Paypal. 22 Jahre lieferten wir auf Rechnung. Die extrem gestiegene Anzahl an Falsch-Bestellungen, Storni und Nicht-Zahlern macht das zukünftig aber leider unmöglich.

Wir bearbeiten Ihre Bestellungen immer schnellstmöglich. 

Sie erhalten dann unsere Auftragsbestätigung/ Rechnung in PDF-Form (nicht automatisch!) per Email oder Fax, bzw. bei Warenversand durch uns selbst, liegt sie der Ware zusätzlich bei. Da wir manchmal Rückfragen an die Hersteller haben oder Corona/Putin für extreme Bestellflut sorgen, kann es auch mal einige Tage bis Wochen dauern, bis Sie eine Rückbestätigung erhalten. Bei manchen Solarstrom-Artikeln sogar Monate! Außerdem kann eine Email auch mal beim Server etwas hängen bleiben - wir hatten schon Verzögerungen erlebt, ohne dass wir hieran etwas ändern können... 


 

Warum wir immer noch nur einen relativ "kleinen" Online-Shop haben

Bereits seit 1997 versenden wir unsere Produkte weltweit und schon ab 1999 hatten wir eine eigene Internet-Seite, über die man mittels unseres Formulars sofort und ganz schnell bei uns alle Waren zur umgehenden Lieferung bestellen konnte. Damit gehören wir zu den dienstältesten "Online-Anbietern" im Bereich der Erneuerbaren Energien - weltweit.

Jedoch haben wir erst später nach und nach, mit einigen gängigen Kleinartikeln, einen typischen Online-Internetshop aufgebaut. Wir wissen, viele unserer Produkte sind zu beratungsintensiv und auch kostenintensiv, als dass sie mit Bildchen und kleinem Untertext zum schnellen Anklicken dargestellt werden können (vor allem unsere Anlagen). Weiterhin sprengen zigtausend Artikel auch einfach den Rahmen. Einigen Kunden ist ein Shop auch immer noch zu "unsicher", obwohl wir eine gesicherte Verbindung haben.
Ein ganz großes Problem stellen auch die sprunghaft zunehmenden Fehl-Bestellungen dar, die bei unserer Abwicklungsmethode und den entsprechenden Rückfragen, weitgehend vermieden werden können. Und letztlich haben wir die berechtigten Bedenken, dass wir dann mit den ganzen 08/15-Shops gleichgestellt werden und nur noch der jeweils günstigste (billigste!) Preis entscheidet - obwohl wir dabei meistens locker mithalten können - wenn man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. 


"Es ist beruhigend zu wissen, dass es bei Ihnen Menschen gibt, die mitdenken".

Dies teilte uns ein Kunde mit, nachdem wir ihn darauf aufmerksam gemacht hatten, dass in seiner Bestell-Zusammenstellung einer Solaranlage einige Artikel fehlten, bzw. falsch waren. In einem "normalen" Shopsystem wären die Waren, so wie bestellt, ausgeliefert worden. Wir dagegen prüfen, nach Möglichkeit, die Bestellung auf Sinnhaftigkeit und fragen notfalls zurück.

Weitere Original-Rückmeldungen: 

"Vielen Dank dass Sie mitdenken. Das macht Sie sympathisch".

Ein Anlagen-Kunde schrieb: 

"Moin, Moin Herr Oberholz, schön dass Sie sich meine Bestellung auf Sinnhaftigkeit anschauen. Das verstärkt doch nochmal mein Vertrauen, über Sie diese Solaranlage zu bestellen". 

Oder:

"...es geht nichts über einen aufmerksamen Verkäufer. Natürlich möchte ich die..."

Ein Anderer:

"Hallo Herr Oberholz,

der Wahnsinn! Sie haben mir ein freudiges Lächeln ins Gesicht gezaubert gerade beim Lesen der Mail.... Jetzt kann ich entspannt dem Urlaub entgegenblicken. Schön dass es noch Shops im Internet gibt, wo man so persönlich behandelt wird bei der Bestellung. Das hinterläßt ein sehr angenehmes Gefühl."

Oder:

"Sehr geehrter Herr Oberholz,

Ui, ui, vielen Dank für ihre Rückfrage. Ja, da habe ich wirklich den falschen Wechselrichter bestellt. Ich hätte gerne den Studer (Steca) Compact C 2600-24 V Insel-Wechselrichter (ohne Shunt-Solarregler). Vielen Dank für Ihre Bemühungen und freundliche Grüsse...."

In einem anderen Fall drückte der Kunde gleich viermal die Enter-Taste. Jeder automatische 08/15-Online-Shop hätte die Ware dann auch VIERmal versandt. Uns dagegen war dieses Versehen aufgefallen... 

Natürlich ist das bei der Krake und anderen Konzernen völlig egal, denn unterbezahlte Fremdarbeiter packen rund um die Uhr (Rück-)Waren ein und aus. Doch wer, wie wir, ökologisch und nachhaltig vorgehen will, versucht Falschlieferungen und Rücknahmen zu vermeiden!








So sicher sind Sie bei ÖKO-Energie:

Vertrauen ist gut - das Wissen um die Fakten ist noch besser!

Wir lieferten 22 Jahre lang, in den allermeisten Fällen, auf Rechnung. Aber auch eine evtl. geforderte Vorkasse stellte für unsere Kunden überhaupt keinerlei Sicherheits-Problem dar (siehe auch Zahlungs-Bedingungen).

Der kleine, aber feine, Unterschied:
ÖKO-Energie ist keine haftungsbeschränkte Gesellschaft, sondern eine Einzelfirma, deren Inhaber, Thomas Oberholz, mit seinem vollen, schuldfreien Besitz und privaten Vermögen haftet!
Die Liquidität 1. Grades liegt, nach dem Beginn in 1997, seit 1999 bis heute und in diesem Augenblick, tatsächlich anfangs beim 10- und heute bis zum 200-fachen, was Wirtschafts-Fachleute für gesunde, "flüssige" Unternehmen empfehlen! Die meisten Riesen der Branche oder des Versandhandels hätten nicht einmal für 6 schlechte Wochen genug Geld, geschweige denn 6 Monate. Das zeigte ja schon Corona in 2020, als Konzerne schon nach 3 Wochen jammerten und nach 3 Monaten staatlich gestützt wurden. Für uns wären aber auch 6 Jahre kein Problem!
Klingt sicherlich sehr überheblich, ist aber die absolute Wahrheit - auch im Jahre 2024.
Bei uns wurde die Nachfrage ab Putins Krieg sogar noch viel größer und da wir ausnahmslos nicht auf Ziel liefern, haben wir auch weiterhin keinerlei Risiko!


Eine Zahlungsunfähigkeit, das Hauptproblem vieler Firmen und somit deren Kunden, bzw. Lieferanten, ist bei ÖKO-Energie völlig ausgeschlossen, da nach alten, kaufmännischen Grundregeln vorgegangen und niemals mehr Geld ausgegeben, als eingenommen, wurde. Weiterhin haben wir nicht nur einen Haupt-Kunden oder ein Haupt-Produkt, das uns abhängig und angreifbar macht, sondern sind sehr breit aufgestellt. Somit überstanden wir die schweren, durch die von der schwarz-gelben Regierung verursachten Einbrüche (nach Fukushima)  im Solar-Bereich viel besser als Andere. Insolvenzen betrafen viele Firmen - doch waren das vorrangig einseitig ausgerichtete Hersteller oder monströs gewachsene Großhändler. Die aktuelle Materialverknappung gleichen wir ebenfalls wieder mit Produkten aus, die lieferbar sind. Andere machten daher im Sommer 2022 Betriebsferien - wir nicht.
Das bedeutet: selbst im noch nie dagewesenen, völlig unwahrscheinlichen Fall, dass nach einer Zahlung, Ware von einem Werkslager nicht ausgeliefert werden könnte, würden Kunden 100% Ihr gezahltes Geld natürlich immer sofort und vollständig zurück erhalten - G A R A N T I E R T! 
Um solche Fälle (keine Ware verfügbar) zu vermeiden, ist bei uns eine direkte Sofort- oder Paypal-Zahlung bei Shop-Bestellung erst gar nicht möglich - erst nach Erhalt unserer schnell, aber manuell erstellten Rechnung! Da wir auch generell nur noch gegen Vorkasse ausliefern, ist ein Zahlungsausfall eines Groß-Kunden technisch unmöglich.

Von der von manchen Kredit-Versicherern seit 2012 pauschal ausgesprochenen Kündigung der Deckungszusagen für viele Solarstrom-Firmen, wurde ÖKO-Energie sogar ausdrücklich ausgenommen! Das bedeutet ebenfalls, dass unsere Großhändler und Werkslager garantiert an die Endkunden ausliefern!

Immer öfters erfährt man von illegalen "Internet-Betrügereien", "Vorkassen-Mafia" und "Briefkasten-Firmen", die mit glänzenden Internet-Seiten oder Versandkatalogen etwas vortäuschen, Geld kassieren und nicht liefern. Die Medien und vor allem "Sat1-Akte" liefern dazu wöchentlich Horror-Szenarien.  Das mag alles stimmen und erschreckt sicherlich viele Menschen. 

Die Allermeisten der vielen zigtausend heutigen Shops sind seriöse, langjährige und zuverlässige Anbieter. Wenn aber eine Homepage, außer einem knappen Impressum, häufig nicht mal mit einem Namen des Inhabers/Geschäftsführers versehen und nur mit gekauften Werbe-Bildern angeblicher Shop-Hotline-Mitarbeiter ausgestattet ist, kann man die Verunsicherung vieler Käufer verstehen.

Eine "gläserne" Firma wie ÖKO-Energie hat weder mit o.g. Machenschaften, noch diesen anonymen Shops etwas zu tun - sonst gäbe es uns nicht bereits seit 1997! Seit dieser Zeit haben wir schon immer Versand-Handel angeboten - über unsere Internet-Seite schon seit über 23 Jahren. Nicht umsonst rangiert sie weit oben in den Top50-Solar (von einigen tausend Solar-Seiten) und steht in der deutschlandweiten Homepage-Rangliste mit ca. 1000 täglichen Besuchern, unter den ersten 50.000 (von vielen Millionen). Außerdem passiert Unseriöses auf Käufer-Seite leider noch viel häufiger. 

Über zehn Jahre lang hatten wir nie irgendwelche Probleme mit Lieferungen auf Rechnung.
Seit einigen Jahren sieht das leider völlig anders aus, der Bestellbetrug wird täglich versucht und Spaß-Besteller stehen Schlange...
Aber die meisten unserer Anlagen-Kunden haben zurecht keine Bedenken, bei uns selbst bei 6 stelligen Werten im Voraus zu bezahlen - denn sie wissen, sie sind bei uns "sicher", auch weil wir diese Sicherheiten verlangen. 

ÖKO-Energie hat einen hohen Anspruchnicht nur ökologisch, sondern auch ethisch, moralisch und sozial. Danach handeln wir seit 1997 ausnahmslos!

Wir drehen unseren Kunden keine Waren oder versteckte Kosten anBei Preisabweichungen oder plötzlichen Teuerungs-Zuschlägen erhalten Sie daher im Bestellfalle immer erst unsere Rückfrage! 

Ihre Adressen werden ausschließlich für den Warenversand verwendet. Sie erhalten von uns keinerlei Werbepost, Geburtstagsgrüße oder Newsletter per Email - das mögen wir selbst nicht! Und sie finden von uns keine Werbe-Anzeigen, wenn Sie andere Internet-Seiten besuchen! Nur im Falle von gerichtlichen Mahnverfahren gingen die vollständigen Kunden-Daten an Gericht, Inkasso-Firmen, u.s.w. Aber soweit kommt es heute ja auch nicht mehr!

Wir arbeiten nicht mit Bankeinzug, Kreditkarte oder Sofortzahlung. Somit können auch keine sensiblen Daten über das Netz verbreitet werden. Haben Sie immer noch ein unsicheres Gefühl, nutzen Sie unser Bestell-Formular für den Weg per Email, Fax oder Post.

ÖKO-Energie ist eine ganz normale Firma, mit Menschen aus Fleisch und Blut - und kein automatisch ablaufender Internet-Bestell/Lieferprozess in einem seelenlosen Konzern. Sie kaufen hier ÜBER das Internet, aber nicht IM Internet...

Sie kaufen hier nur bei ÖKO-Energie - und sonst bei keinem versteckten Anbieter. Es gibt heute viele unterschiedlich benannte Shops, hinter denen sich dann immer die gleichen Leute/Plattformen verbergen - ohne sie genau zu erkennen. Manchmal handelt es sich gar um Konzerne, bei denen verantwortungsbewusste Menschen überhaupt nicht einkaufen würden oder sitzen in Wahrheit im Ausland.

ÖKO-Energie ist keine GmbH oder gar eine Ltd., bzw. UG (= 1 Euro GmbH), die nur mit einer geringen, begrenzten Summe haftet, sondern eine Einzelfirma, deren Inhaber, Thomas Oberholz, mit seinem vollen, schuldfreien Besitz und privaten Vermögen haftet! 

Die für "zertifizierte", bzw. vertauenswürdige Shops geltenden Regeln/Prüfungspunkte sind für uns schon lange eine Selbstverständlichkeit. Was so ein teuer erkauftes oder manchmal nachgemachtes Siegel manchmal taugt, konnte man schon in den Nachrichten erfahren. Geprüft werden vorrangig Abläufe, Einhaltung von Gesetzen und Regularien, aber nicht die Liquidität einer Firma.

Auch vor Inkrafttreten des Widerrufrechtes konnten bei uns Kunden schon immer Bestellungen wieder rückgängig machen.
 

Sichere Kommunikation/Verbindung/Zahlung

Seit vielen Jahren läuft unsere Homepage und der Shop über eine gesicherte Verbindung. Das betrifft auch das Bestell-Formular, die Planungslisten und weitergehende Kontaktformulare. 

Dass unser Konto bei der Ethikbank geführt wird, rundet unsere Fairness nach außen sichtbar ab.

Sie kaufen bei uns sicherer als in vielen Lädenwegen Liquidität, Widerspruchsrecht, Kompetenz, Seriosität & Vertrauen! 

Bei den im TV angeprangerten Firmen findet man mit oft nur eine knappe Adresse unter Impressum (bei manchen beliebten Shops aus dem Ausland nicht einmal das). Bei uns und über uns finden Sie alle Daten und nähere Beschreibung - sowohl auf unserer Seite, als auch tausendfach im Internet!

Wollen Sie noch mehr über uns erfahren, schauen Sie doch mal unter:

Wir über uns , Autarkie, Gästebuch, Presse und natürlich hier bei der Bestellabwicklung. 

Wenn diese, der Wahrheit entsprechenden, Fakten immer noch zu "unsicher" sind und lieber bei dem, alles verschlingenden, Kraken oder der Bucht gekauft wird - dann können wir das leider auch nicht mehr ändern.

Auch wir müssen uns etwas absichern!

Über 10% aller eingehenden Bestellungen werden wieder storniert, weil Interessenten zu schnell klicken, falsche, bzw. unvollständige Angaben machen oder plötzlich merken, dass sie das Bestellte gar nicht bezahlen können.

Weiterhin macht sich in Deutschland ein Trend zum "Bestell-Betrug" feststellbar. D.h., immer mehr Leute bestellen schon mit der Absicht, nicht bezahlen zu wollen. Man arbeitet dabei mit halb- oder unrichtigen Namen- oder Adress-Angaben, versucht eine Annahme ohne Unterschrift, durch einen Bekannten oder sitzt Zahlung-Aufforderungen einfach aus. Verständlicherweise müssen wir uns vor solchen Betrügereien schützen und lieferten schon früher an unklare oder abweichende Adressen nur gegen Vorkasse, bzw. schalten im Betrugsfalle die Polizei (Anzeige) ein. Es ist zwar manchmal zeit -und kostenaufwendig, doch bisher kamen wir immer irgendwann zu unserem rechtmäßigen Anspruch.
Seit 2019 liefern wir aber generell nicht mehr auf Rechnung!

Telefonisch können wir keine Bestellungen annehmen! Etwas Sicherheit muss schon sein, zumal es Mitmenschen gibt, die für ihren ungeliebten Nachbarn gerne etwas ungewolltes bestellen... 

Auch Nachnahme oder Paypal schützen nicht vor Kosten oder Verlust, denn beide Bestell-Varianten sind für uns keine Garantie der Waren-Annahme oder Bezahlung! Dennoch bieten wir Paypal bei Kostenübernahme der Gebühr durch den Käufer an. Wer sich ein klein wenig für uns interessiert, weiß aber, dass dieser Mehraufwand völlig unnötig ist. Eine gesunde, liquide Firma wird immer für das Gezahlte seine Leistung erbringen!
 


Auslandslieferungen

Bereits seit 1997 liefern wir oder unsere Werkslager weltweit zu Kunden ins Ausland! Dies geht aber, ohne Ausnahme, nur nach vollständiger Vorauszahlung, die, nach Erhalt einer glaubhaften Überweisungsbestätigung, als durchgeführt betrachtet wird.

In die EU-Nachbarländer erfolgt dies ohne größeren Zusatzaufwand und z.B. bei Holland oder Österreich auch mit nur geringfügig höheren Frachtkosten. Abgerechnet wird zu den normalen deutschen Preisen, inkl. MWST.
Firmen, die eine gültige EU-Umsatzsteuer-Ident-Nr. besitzen, werden, nach Prüfung, ohne MWSt. beliefert - wenn der Versand direkt durch uns erfolgen kann (Bedingung der Finanzämter). Alternativ muss die Ware erst zu uns gehen und dann an den EU-Kunden (verteuert die Fracht und verlängert die Durchlaufzeit). 
Ansonsten bietet sich auch die Rückerstattung über das jeweilige Sonder-Finanzamt an. 

EFTA-Länder, wie die Schweiz oder Teile von Skandinavien, verursachen etwas längere Duchlaufzeiten und aufgrund der notwendigen Zollabwicklung auch höhere Kosten bei Fracht und Auftragsabwicklung. Unter 1.000 Euro netto hält sich der Aufwand noch in Grenzen. Dafür erstatten wir, nach Erhalt der einwandfreien Ausfuhrpapiere, die deutsche MWST. natürlich vollständig zurück. 
Bei Kleinst-Aufträgen unter 200,00 müssen wir für diesen Mehraufwand (Papiere, Rechnung, Gutschrift, Rücküberweisung) leider 10,00 zusätzliche Gebühr verlangen oder mit MWSt. abrechnen. Der gleiche Mindest-Wert gilt, wenn wir über ein Werkslager selbst den steuerfreien Versand vornehmen lassen und dabei schon Zollabwicklung & Co. berücksichtigen. 

Rechnungen für Lieferungen an Drittlands-Staaten, wie USA, u.s.w. werden ohne deutsche MWSt. erstellt, wenn es eindeutige Ausfuhren sind. Ist eine umfangreiche Zoll-Abwicklung notwendig, müssen wir die Kosten eines Vermittlers weiter berechnen.

Da der Versand von Waren oder Anlagen auf andere Kontinente oder Insel vergleichsweise teuer und manchmal auch unsicher wird, nehmen die meisten Kunden das selbst mit oder haben dafür spezielle Spediteure, die die Waren sammeln, um die Kosten zu reduzieren. Auch werden manche, entfernte Regionen, nicht beliefert, weil das Transport-Risiko zu hoch ist. Es bleibt aber die Möglichkeit der Selbstbeauftragung.   

 

 

Waren für die Schweiz

Nicht nur bei günstigen Wechselkursen haben wir viele Kunden in der Schweiz. 
Dies liegt sowohl an unserem großen, hochwertigen Lieferprogramm, den vielen Tipps auf unseren Internet-Seiten, der ausführlichen Beratung/Planung und natürlich den besonders guten Preisen.
In Kombination mit manchmal besserem Wechselkurs und meist wegfallender Mehrwertsteuer (19%), kommen die cleveren Schweizer oft, trotz höherer Frachtkosten, bis zu 50% günstiger, als bei einem Kauf im eigenen Land. Egal ob Kleingeräte, unsere Komposttoiletten oder ganze Solaranlagen: "Made in Germany" - gekauft bei ÖKO-Energie - ist in der Schweiz ganz groß!

Leider verursacht der EFTA-Status etwas längere Duchlaufzeiten und aufgrund der notwendigen Zoll-Abwicklung auch erheblich höhere Kosten bei Fracht und Auftragsabwicklung. Unter 1.000 Euro netto hält sich der Aufwand noch in Grenzen.
Damit wir ohne MWSt. abrechnen dürfen, muss der Versand von uns aus erfolgen! 
Die allermeisten Waren gehen aber direkt von den Herstellern oder Werkslagern zu den Kunden. Manche nehmen auch keinen Versand in die Schweiz vor!

Daher lassen sich Schweizer Kunden in Grenznähe die Waren auch oft an Bekannte oder Paket-Shops auf der deutschen Seite liefern, um Fracht- und Abwicklungskosten zu reduzieren. Dafür erstatten wir, nach Erhalt der einwandfreien Original-Ausfuhrpapiere (vom Zoll abgestempelte Rechnung), die deutsche MWST. natürlich vollständig zurück (dürften wir ja auch gar nicht behalten - gehört sonst dem Finanzamt). Die Unterlagen müssen uns bis Abschluss des Geschäftsjahres vorliegen. 

Bei Kleinst-Aufträgen unter 200,00 müssen wir für diesen Mehraufwand (Papiere, Rechnung, Gutschrift, Rücküberweisung) leider 10,00 zusätzliche Gebühr verlangen oder mit MWSt. abrechnen. 
Aufgrund der vorgenommenen Verkleinerung können wir uns, bei Werten ab 1.000 netto, nicht mehr um Ausfuhrpapiere oder Gestellung beim Zoll kümmern! 

Weiterhin gibt es auch Anbieter, über die Schweizer bestellen können und die sich um den Transport, u.s.w. kümmen.
Wir berechnen dann an den Vermittler, mit normaler deutscher MWSt., die nicht erstattet wird. Siehe z.B. http://MeinEinkauf.ch

Anlagen-Versand wickeln wir häufig über Sped. Tralog (Konstanz/Kreuzlingen) ab.
Die kann auch andere Waren bis zum Kunden in der Schweiz bringen (sofort ohne MWSt + Fracht, Verzollung, u.s.w..). Der oben bereits erwähnte Aufwand ist jedoch erheblich größer und verteuert die ganze Sache ungemein. Das ist im automatisch ermittelten Preis an der Kasse noch nicht berücksichtigt. Schnell kommen da 50 oder 100 Euro mehr zusammen.


 


Datenschutz

Selbstverständlich behandeln wir Ihre Daten vertrauensvoll und geben nur Name, Straße, Wohnort und Email oder Mobilnummer, für den Versand, weiter. Das zur Sicherheit angefragte Geburtsdatum wird überhaupt nicht verwendet. Sie erhalten von uns auch keinerlei Newsletter, o.ä.! Wir machen auch keine Werbe-Anzeigen in fremden Internet-Seiten, die Ihnen dann ein geblendet werden. Nur im Falle von Mahnverfahren müssen wir natürlich alle Daten an Gericht, Anwalt oder Inkasso-Firmen weiter geben. Da wir keine Sofort-Zahlung anbieten, können auf diesem Weg auch keine Daten abgegriffen werden und Paypal & Co. erfahren nicht, was sie so alles kaufen... Mehr unter https://www.oeko-energie.de/shop1/de/info/datenschutz.html 


Lieferzeiten

da das Nachfolgende sowieso niemand liest und versteht - lieber kurz und knapp:
2023 nehmen wir KEINE Eil-Bestellungen mehr an!
Das fragwürdige Verhalten vieler Besteller zwingt uns dazu!
Denn erst hat man angeblich "volles Verständnis" und dann wird ab dem dritten Tag zweimal täglich "verzweifelt erinnert"...
Ungeduldige bestellen bitte gleich andernorts!


Wir wollen ehrlich sein:

natürlich kommt es auch mal vor, dass eine morgendliche Online-Bestellung eines Kunden, zu hier lagernder Ware, noch genau passend eingeht, sofort bearbeitet (berechnet) wird, die Überweisungsbestätigung uns umgehend per Email zugeht, mittags die Ware gesammelt zum (3 - 7 km entfernten) Paketshop gebracht wird und dort auch noch am selben Tag abgeholt wird. Mit etwas Glück und wenn nicht gerade Corona, Weihnachten oder Putins Krieg ist, liefert ein Mann (oder auch eine Frau) vom Paketdienst das Paket dann schon am nächsten Werk-Tag beim Kunden an! 

In der Regel überschneiden sich die jeweiligen Punkte aber eher, so dass es nicht so super-schnell (über Nacht) wie beim weltberühmten Ausbeuter-Shop und anderen seelenlosen Mega-Sellern ablaufen kann. Geht es um Vorkasse oder Paypal warten wir die Überweisungsbestätigung ab, liegt das Wochenende dazwischen, kommen diese beiden Tage natürlich dazu. Einfluss auf die Transporteure, deren Routen und Verkehrsbedingungen und letzlich die Fahrer vor Ort, hat kein Versender.

Die allermeisten Einzelwaren sind (waren) immer an den Werkslagern vorrätig, so dass diese oft noch am selben oder dem darauffolgenden Tag das Lager verlassen und somit meistens innerhalb von 2 - 4 Werktagen direkt beim Kunden sind. Zu den Extrem-Zeiten können die Lieferzeiten bei Tausenden von Artikeln nicht immer angepasst sein, zumal sich die Bestände, bei Herstellern und Großhändlern, innerhalb von Minuten völlig ändern können.

Auslandslieferungen dauern in der Regel etwas länger, vor allem in Nicht-EU-Länder, auf Inseln und nach Südeuropa oder andere Kontinente. Sollte einmal ein Produkt, bzw. eine Teilmenge doch nicht lieferbar sein, melden wir uns natürlich vor einem Versand immer erst einmal zurück und fragen ob dies in Ordnung ist.

Komplette Anlagen, Anfertigungen, u. ä. benötigen oft nur 1 Woche, manchmal aber auch einige Wochen (wird dann entsprechend geklärt). Bei den beliebtesten Solarmodulen oder auch Solarkollektoren können die Lieferzeiten in der sommerlichen Hochsaison auch mal ein paar Wochen betragen (ist aber dann auch dick angegeben). Und im Frühjahr/Sommer sorgt die plötzlich explodierende Nachfrage bei unseren Freizeit-Produkten auch manchmal für etwas längere Lieferzeiten...

Wir sind zwar immer da, aber besondere Zeiten (Ostern, Weihnachten, Brückentage, Ferientage, Streiks) und im Winter 2023 auch schwere Krankheiten), verzögern die Abläufe nicht nur bei den Herstellern, Werkslagern und Paketdiensten, sondern leider auch bei uns!

Die Lieferzeit-Angaben stehen auch bei den jeweiligen Produkten im Shop und Sie erhalten in unserer Rückmail, bzw. Auftragsbestätigung einen vorraussichtlichen Versandtermin (abgehend). Bitte geben Sie uns Ihre Bestellung immer möglichst frühzeitig, evtl. unter Vorgabe eines späteren Liefertermins herein. 

Erfolgt eine Zahlung verspätet, verzögert dies in der Regel auch den Versand.

Zwischenverkauf
Trotz alledem kann es auch passieren, dass ein Artikel bei uns oder dem Versender (Hersteller/Großhandel) im System als vorrätig angezeigt wird, aber ein Buchungsfehler oder Zwischenverkauf (ein Anderer war eine Minute schneller) vorliegt. Wir prüfen dann die Wiederbeschaffungszeit und melden uns, statt mit Rechnung, mit einer Rückfrage dazu.   

Corona, Putins Krieg und die Folgen
Die Lieferketten-Problematik sorgt für extreme Situationen. Teilweise wechseln Produkte innerhalb von Stunden von "vorrätig" (= 1 - 4 Werktage) auf "8 Wochen" oder gar "8 Monate" und gleichzeitig sind Waren, die am Vortag noch mit "8 Wochen" angegeben wurden, plötzlich mal sofort lieferbar. In den letzten Wochen passieren solche Ereignisse immer häufiger! Auch wir geben nun teilweise verlängerte Lieferzeiten an und versuchen damit uns die nervigen Lieferzeit-Rückfragen zu sparen und manche Kunden sind dann freudig überrascht, wenn es doch schneller geht! Und letztlich stapeln sich im Warenausgang der Hersteller die Pakete, weil soviele LKW´s gar nicht gleichzeitig abholen können.
Wer dann genau wissen will, wann denn seine Ware ankommt, hat weder die besondere Situation, noch diese Zeilen, verstanden.  

Sehr verwunderlich, bzw. nicht selten ärgerlich wird es, wenn Kauf-Interessenten unseren, leicht verständlichen, Erklärungen zu den Lieferzeiten nicht trauen wollen und sich entweder gleich gegen uns entscheiden oder im schlimmsten Falle nach einer Bestellung wieder stornieren, weil ein anderer Anbieter vorgibt schneller zu sein. Ist ein Produkt ausverkauft, das ein Anderer noch lagert, ist das verständlich.
Meist handelt es sich aber um Waren, die generell direkt vom Hersteller oder Großhandel an die Kunden gehen und dann kann das bei Anderen auch nicht schneller ablaufen! 
Im Gegenteil: in unseren Schwerpunkt-Bereichen, wie z.B. Autarkie, Komposttoiletten, Solarstrom,... gehören wir, nach 25 Jahren, tatsächlich zu den dienstältesten Komplett-Anbietern Europas und haben daher besonders gute und lange Geschäftsbeziehungen und oftmals mehrfache Beschaffungs-Alternativen.
Aber manchmal wird, trotz Absprachen, umentschieden und uns damit ein Schaden (Storno-Kosten, Rückhol- und Rücknahme-Gebühren, Abnutzung der Verpackung oder gar Ware,...) zugefügt...... 
  


 

 

Lieferadresse

Bitte geben Sie immer sofort eine genaue und richtige, evtl. auch abweichende, Lieferadresse an, mit Telefon (mobil), u.s.w.

Nachträgliche Änderungen sind meist nicht möglich, bzw. verursachen mehr Aufwand und oftmals höhere Zustellkosten, die wir berechnen müssen. Wenn tagsüber niemand erreichbar, können Sie auch eine abweichende Adresse angeben. Sie sollten die dort anwesenden Personen jedoch darüber informieren. Eine Ablieferung dort, gilt als zugestellt! Annahmeverweigerung verursacht trotzdem Frachtkosten.

DHL-Packstationen können nicht immer beliefert werden!
Zum Einen liefern wir oder manche Werkslager aus berechtigten Gründen viele Waren nicht mit der Post, sondern anderen Paketdiensten. Zum Anderen sprengen manche Paketmaße (z.B. Solarmodule) die Einlagerung. Weiterhin vergrößert sich das Risiko, dass ein evtl. entstandener Transportschaden nicht von der Post übernommen wird...

Auch können nur "normal erreichbare" postalische Adressen akzeptiert werden.
Spezielle Hinweise, wie ein abgelegenes Haus, Vereinsheim, Kleingarten, o.ä.  gefunden werden kann, können in den Auftrags-Formularen meist nicht eingetragen werden, sind auf den Displays der Fahrer nicht erkennbar oder werden einfach ignoriert.
Wir selbst lassen auch keine Ware an unsere Zweigstelle in Sardinien gehen, sondern immer im Dorf abliefern. Das ist einfacher und sicherer. Weil viele Fahrer sich keine Umstände machen wollen. Eigentlich zu Recht, denn für 1 Euro (Verdienst pro Paket) kilometerweit fahren und ewig herumsuchen, geht nicht lange gut...


 

Preise

Wie gesetzlich gefordert verstehen sich alle direkt von uns angegebenen Preise inkl. der ges. MWSt. Diese beträgt normalerweise meist 19%, im Falle von ortsfesten Solarstromanlagen in Deutschland, gilt seit 1.1.23 der Sondersatz von 0%! D.h. bei "inkl. 19%-Preisen" werden noch 15,97% (= vorheriger Aufschlag von 19%) abgezogen!  
Da wir teilweise Hersteller-Preislisten einfügen, weisen wir daraufhin, dass Diese sich oft zzgl. der MWSt., verstehen. In der Regel ist das aber auf der Preisliste auch deutlich angegeben.
Irrtümer und Änderungen sind ausdrücklich vorbehalten. Die gesetzlichen Vorgaben dazu sind eindeutig.
Seit Corona, besonders in 2022 steigen die Preise leider fortlaufend, manchmal viel schneller als wir anpassen können! 
Vor allem bei Rohstoff-intensiven Produkten (Alu, Stahl) und Elektronik sind Preissprünge von bis zu 69% möglich!
Putins Krieg macht das alles nun noch schlimmer, zumal sich weltweite Nachfragen vervielfacht haben und Alle zeitgleich zugreifen! 
Aber auch Produkte, die kaum oder nie nachgefragt werden, haben u.U. einmal einen veralteten Preisstand.
Wir geben evtl. notwendige Preisanpassungen aber, vor einer Rechnungsstellung, immer zur Genehmigung bekannt!  

 


Mindestbestellwert/ Mindermengenzuschlag

Da wir eigentlich vom Verkauf unserer Anlagen leben, müssen wir bei Kleinst-Lieferungen den Mindestbestellwert im Shop bei 50,00 Euro ansetzen. 
Noch kleinere Bestellungen nehmen wir generell nicht mehr an! 
Es ist bei unseren Waren nämlich bei Weitem nicht damit getan, schnell etwas aus einem Regal zu nehmen und in einen Briefumschlag zu stecken...
In der Regel müssen wir den Auftrag prüfen, ein Kundenkonto anlegen, Rechnung und Lieferschein erstellen, meist eine Abruf-Bestellung an das jeweilige Werkslager senden, den Zahlungseingang prüfen, eine Lieferanten-Rechnung und hohe Frachten bezahlen und haben auch mehrfache Bankgebühren oder schlimmstenfalls will man das auch noch per Paypal bezahlen, was hier Aufwand und Kosten nochmals erhöhen. 

Wir überlegen daher, den Mindestrechnungsbetrag anzuheben. Bisher berechnen wir 50,00 Euro, unabhängig vom Warenwert.

Bestellen Sie Kleinst-Waren von unterschiedlichen Werkslagern, kann es auch einmal zur Unterschreitung des dort gültigen Mindestrechnungsbetrages (50 - 500 Euro!) kommen. Wir würden Sie dann aber vor einer Lieferung kontaktieren und um Ihre Genehmigung bitten.



 

Abholung bei uns

Da wir nur wenige, gängige Klein-Artikel am eigenen Lager führen, sind Abholungen bei uns nur bedingt möglich, bzw. sinnvoll.
Der Versand erfolgt in der Regel direkt von den Werkslagern an unsere Kunden - um die Umwelt zu entlasten und Kosten zu sparen. Ist dort eine Abholung möglich (Corona...), entfallen in der Regel diese Kosten.

Soll dennoch eine Abholung bei uns erfolgen und wir den Artikel extra bestellen müssen, kann eine Abwicklung auch nur gegen Vorkasse erfolgen, denn wir blieben früher zu oft auf bestellter Ware sitzen! Meist kommen die normalen Frachtkosten ebenfalls dazu, weil sie uns ja auch selbst entstehen.


Eine normale Bestellung über Shop oder Bestellformular ist in jedem Fall notwendig - zumal wir nicht jederzeit vor Ort anzutreffen sind. 


Viele Leute fragen nach Abholmöglichkeiten.
Das ist einerseits verständlich, andererseits, bei genauer Kalkulation, häufig teurer als Versand. 
Rechnet man seine echten Kosten für das Auto, Abnutzung, Zeit zusammen + das erhöhte Risiko für die Reise, lohnt sich das, bei größeren Distanzen, häufig nicht. 
Wir haben sogar einmal erlebt, dass die Mühe umsonst war, weil der Kunde nicht an die Solarmodul-Maße dachte und dann die Ware nicht ins Fahrzeug passte. Ein Anderer lud, versehentlich, nicht alles ein und musste zweimal vorbei kommen...
Da die Erfüllung von Kunden-Wünschen, wenn machbar, aber unser Ziel ist, akzeptierten wir auch, dass schon mal jemand mit Bahn/Fahrrad 350 km (!) anreiste, um 16 Euro Fracht für ein Solarmodul zu sparen. Als er dann mit dem unverpackten 1,20m-Teil unterm Arm, hier einhändig abfuhr, vergaßen wir leider ein Erinnerungsbild zu machen...
Ein Anderer fuhr 250 km um das Batteriepfand von 2 x 7.50 Euro zurück zu bekommen...
Wenn überhaupt, dann macht nur die Abholung von großen Solarmodulen Sinn, denn deren Speditions-Versand kostet zwischen 39,00 und 139,00 Euro (wenn in Kiste). Unterschiedliche Solarmodule (nicht Anlagen) lagern aber bei verschiedenen Werkslagern. Diese sind z.B. in der Nähe von:
Kiel, Hamburg, Köln, Marburg, Dresden, Bamberg, Stuttgart, Ulm, Regensburg,... 



 

Versand

erfolgt meist direkt von den jeweiligen Herstellern oder Werkslagern, an die Kunden - durch Post, Paketdienst oder Spedition.
Das reduziert die Kosten für Fracht und Lager und schont Umwelt und Produkte.

Bei größeren Zusammenstellungen oder Anlagen kann es dadurch vorkommen, dass Sie mehrere getrennte Lieferungen erhalten. Selbst wenn alle Kartons von einem Großhändler, zeitgleich an einem Tag, mit einem Transporteur verschickt werden, kann es passieren, dass die Zustellung dennoch nicht gemeinsam erfolgt. Darauf haben wir keinerlei Einfluss! Unterschiedliche Waren (z.B. Solarmodule und Gestelle) werden auch NIE zusammen verpackt! 
Manche Lager versenden Kleinteile getrennt von Großen...

Der von uns in der Rechnung angegebene, voraussichtliche (geschätzte) Versandtag bedeutet beim Versender "abgehend" und nicht beim Kunden "eintreffend"! Denn diesen Tag können wir nicht kennen!
Während Post (Mo-Sa) und Paketdienste (Mo-Fr) einfach zustellen, melden sich Spediteure (Mo-Fr) in der Regel, aber nicht immer, einen Tag vorher telefonisch an. Manche verlangen hierfür auch Extra-Gebühren (bis zu 25,00)!

Da zwischen uns, den Herstellern, dem dort abholenden Spediteur und dem Orts-Zusteller keine direkte Verbindung besteht und die allermeisten Fahrer ihre festen Touren haben, können, wie allgemein im deutschen Transport-Verkehr üblich, keine speziellen "Vereinbarungen" (Uhrzeiten, Tage,...) zur Anlieferung getroffen werden. Ausnahmen sind "Express-Zustellungen", die aber sehr viel teurer sind und speziell vereinbart werden müssen.

Mittlerweile versenden viele Paketdienste einen Zwischenbescheid (Trackingdaten) und eine kurzfristige Ankündigung per EMail oder SMS. Darauf und ob diese Vorgaben eingehalten werden, haben wir keinen Einfluss. Seit Corona ist das sehr unterschiedlich. Manches kommt Übernacht, ohne Ankündigung, Anderes wird tagelang angekündigt und verzögert sich immer wieder. Wir selbst kennen die Anliefertermine nicht. Leiten nur Nachrichten schnellstmöglich weiter.

Wird niemand angetroffen, geben manche Fahrer beim Nachbarn oder in einem nahegelegenen Paketshop ab. Hermes kommt am nächsten Tag wieder. Andere schicken sofort zurück. Informiert wird der (manchmal - nicht immer) Kunde entweder per Einwurfkarte oder Nachricht per Email/SMS - wir nicht.
Auch das können die Versender nicht beeinflussen. Es liegt an den Fahrern...

Die meisten Zusteller liefern seit Corona meist nicht mehr gegen Unterschrift aus, sondern legen die Pakete vor die Tür und klingeln. Mancher fährt dann einfach, Andere nehmen die Ware aber auch wieder mit. Sie wird meist weder eingelagert, noch ein zweites Mal zugestellt, sondern sofort zurück geschickt. Daher bitten wir, die Zustellhinweise (per Mail oder SMS) immer sofort zu beachten und notfalls einen Abstell-Erlaubnis-Zettel an der Tür anzukleben.

Die Wahl des Versandweges ist abhängig von Lagerort, Zieladresse und Produkt und obliegt ganz alleine den versendenden Werkslagern.
Dies können sein: Post, DHL, Hermes, UPS, DPD, GLS und alle möglichen Deutschland-, bzw. Europaweiten Speditionen. DHL-Packstationen können prinzipiell nur bei DHL-Lieferungen angefahren!

Alle Paketdienste oder auch Spediteure arbeiten grundsätzlich ähnlich und gleich gut oder schlecht -
auch wenn mancher Empfänger, aufgrund von gemachten Erfahrungen, es subjektiv anders sehen mag. 
Feinheiten liegen meist an den vor Ort ausliefernden Fahrern, die auch regelmäßig wechseln können. Auf deren Benehmen, Genauigkeit, Tempo, Zuverlässigkeit oder rechtzeitige Avisierung hat kein Versender einen Einfluss. Mit jedem Unternehmen haben wir persönlich schon negative, wie auch positive, Erfahrungen sammeln können. Möchten Sie dennoch einen speziellen Transporteur, muss dies mit dem Versender (Großhandel/Hersteller) vorher abgesprochen werden und verursacht meist auch höhere Kosten und längere Lieferzeiten, als im Shop genannt. 
Wir können nicht verstehen, dass 100 Jahre nach der Erfindung des Versandhandels, heute immer noch manche Besteller tatsächlich annehmen, dass Verkäufer/Versender die am weit entfernten Ort zustellenden Fahrer (die oftmals nicht mal bei der örtlichen Transport-Firma angestellt sind), kennen oder auf sie irgendwelchen Einfluss nehmen könnte...  ("Sagen Sie bitte dem Fahrer,...."). Es gibt ca. 600.000 in Deutschland! Manche glauben auch, dass der Paketbote kurz vorher mal anrufen würde. Leute, denkt doch einfach mal kurz nach............ 


 

Anliefertermine

Verwöhnt durch die Datenkrake vom Amazonas, die ja vorwiegend Kleinstartikel, über Nacht, verschippern lässt, erwarten Besteller auch bei uns immer den genauen Anliefer-Zeitpunkt genannt zu bekommen. Das ist aber aus vielerlei Gründen nicht möglich! 
Die meisten Waren werden von Herstellern oder Großhandel direkt versandt. Deren Transporteure geben dann teilweise Trackingdaten weiter, die aber weder 100% zuverlässig sein können, noch uns bekannt sind. Spätestens seit Corona und Putins Krieg kommen unsere Lieferanten nicht nach und läuft das Scannen und Tracken beim Transporteur auch nicht mehr so gründlich oder sehr kurzfristig. Einige Waren werden angekündigt und kommen erst viel später, Andere stehen, ohne Ankündigung, plötzlich vor der Tür. Passiert auch hier tagtäglich.
Da ganz viele unserer Waren per Spedition versendet werden, sind Vorab-Angaben zur Ankunft  höchstens zufälligerweise stimmend.
Probleme bei der Abholung, der Weiterleitung und letztlich dem Verkehr, können Einfluss nehmen. Wir können das nicht ändern. 
Wir hatten z.B. mal einen Paketdienst-Fahrer hier, der genau bei uns vor der Tür stolperte und seine Tour an diesem Tag nicht mehr fortsetzen konnte - obwohl die Kunden doch vorher das Avis hatten... 
Erhalten wir Daten, geben wir sie nach Möglichkeit auch weiter - manuell. Ansonsten erfolgt dies heute direkt über den Paketdienst.

Jegliches voreiliges Drängen/Erinnern/Mahnen verursacht hier nur unnötige Arbeit - ohne den geringsten positiven Einfluss auf die Zustellung nehmen zu können.
Geduld und Verständnis ist gefragt - egal ob Post, DHL, DPD, GLS, Hermes, UPS oder sonstige Zusteller.
 

 

Versandkosten

Die Grundlage bilden unsere tatsächlichen Selbstkosten für normal erreichbare, postalische Adressen (keine Inseln, Garten- und Waldgrundstücke, u.s.w.)! 
In der Regel sind die Frachten beim jeweiligen Artikel oder in der Warengruppe angegeben. Im Warenkorb kann man sie jederzeit sehen (völlig unverbindlich). Dabei addiert der Shop häufig jede einzelne Position, obwohl Manches zusammen gepackt werden kann. Wir prüfen aber immer, vor der manuellen Rechnungs-Erstellung, die Kosten.
Kommt es, wegen Ausland, Gefahrgut, Spedition, Sperrgut oder Diesel-Zuschlag zu Erhöhungen, fragen wir auch immer erst einmal zurück.


Als Anhaltspunkt:
kleine Päckchen (Bücher, u.s.w.) beginnen bei EUR 5,00. Die meisten Klein-Artikel liegen, wie angegeben, bei 6,90 - 11,90. Pakete mit sehr großen Abmessungen (z.B. große Solarmodule) gelten als Sperrgut und können etwas teurer (ca. 49,00 - 207,60 Euro) kommen, zumal einige Werkslager generell nur in Kisten, bzw. mit Paletten versenden. Der Frachtpreis ist dort dann aber auch bei 5 oder 10 Solarmodulen meist identisch... 
Wir geben abweichende Kosten aber vorher, bzw. in der Auftragsbestätigung, zur Genehmigung, bekannt.

Mittlerweile steigen die Kosten und jedes Extra kostet auch extra. Ein Großhändler hat nun z.B. die folgende Aufstellung (+ MWSt.):
 
 
Der Versand erfolgt meist direkt von den Werkslagern und diese haben sehr unterschiedliche Abrechnungs-Methoden (evtl. Mindestmengen, Mengen-Staffeln, u.s.w.). Dadurch können wir nicht immer vorab für alle Produkte und Mengen, bzw. Zusammenstellungen automatisch die jeweiligen, ganz genauen Frachtkosten angeben - vor allem im Shop-System ist das nicht machbar. Wir korrigieren dann aber entsprechend und bitten die Kunden um Genehmigung. Alternativ bestellen sie bitte einfach über das Formular.
 
Zum Verständnis:
bei einem Werkslager kostet z.B. eine 48 kg-Batterie u.U. 50,00 Euro, beim Anderen nur 10,00 und beim Nächsten der Versand von DREI gar nichts mehr... Nicht anders ist bei bei manchen Solarmodulen, die u.U. sogar selbst abgeholt werden können. Hier liegen die Kosten zwischen 39,00 und 139,00 Euro - für grundsätzlich die gleiche Ware!
 
Entgegen manch großen Versand-Konzernen, können wir nicht für jeden Artikel pauschale Frachtkosten angeben, bzw. Frachtfrei-Lieferungen anbieten. Weder haben wir dieses hohe Sendungsaufkommen und somit einheitliche Sonder-Konditionen, noch ist dies bei einem so unterschiedlichen Angebot (Kleinteile, Schwerpakete, Komplettanlagen mit Werten zwischen 50,00 und 50.000,00 Euro und Gewichten von ein paar Kg bis zu einer Tonne) so einfach möglich.
 
Spediteure wechseln ihre Preise, auch rohstoffbedingt, fortlaufend und kalkulieren entfernungsabhängig. Viele unserer Produkte müssen per Spedition versendet und unterschiedlich behandelt werden. Außerdem werden Waren nicht nur in die Umgebung ausgeliefert, sondern in die ganze Welt und kommen auch teilweise von dort.
 
Das, aktuell für Abmahn-Zwecke benutzte, BGH-Urteil bezieht sich nicht auf diese Produkte, sondern gängige Kleinartikel, die per Paketdienst zum einheitlichen Preis überall hin versendet werden können. Außerdem gilt dies für Aufträge mit Sofortzahlungs-Möglichkeit, was wir generell ausschließen. Ein Auftrag kommt bei uns immer erst zustande, nach dem wir Ihnen unsere manuelle Auftragsbestätigung/Rechnung zugesendet haben, nicht durch das bloße unverbindliche Warenangebot auf der Homepage oder dem Shop. Und letztlich hat der Privatkunde ja sein Widerrufsrecht.
Also sind jegliche Bedenken bzgl. vervielfachter Frachtkosten beim Klick in den Warenkorb völlig unbegründet.
 
Möchten Sie vor Bestellung die Speditions-Frachtkosten per EMail genau anfragen, benötigen wir bitte die genaue Nennung von Anliefer-Ort (PLZ), Artikel-Umfang und Stückzahl.
 
Entstehen durch falsche Adress/Telefonangaben, notwendige Umleitungen oder veränderte Annahme-Termine zusätzliche/ nachträgliche Transportkosten, müssen diese vom Käufer getragen werden. Muss eine Sendung ein zweites Mal zugestellt werden, weil niemand da, müssen diese Kosten vom Käufer übernommen werden. Beachten sie daher immer Anküdigungen per Telefon oder MEail (Spam-Ordner prüfen!) 
 
Auch bei Abholung bei uns fallen diese Versandkosten meistens an, da die Ware extra von den Werkslagern kommt, bzw. ja vorher beim VK herausgerechnet wurde.
 

Auslandsfrachtkosten sind leider höher und vor allem sehr unterschiedlich.
Wir teilen diese aber immer vorher zur Genehmigung mit. Während z.B. der Paketdienst in die Beneluxländer zu fast den gleichen Preisen wie in Deutschland zustellt, kostet Spanien oft das Dreifache und die Inseln noch mehr! Bei der Post ist es ähnlich. Auch die Schweiz mit Ihrem Sonderstatus verursacht leider erheblich höhere Kosten. Daher lassen sich viele Schweizer die Waren an Bekannte in einem deutschen Grenzort liefern und führen selbst ein - ohne MWSt. 

 




 

WARENANNAHME/ TRANSPORTSCHÄDEN 

Über 99,5 Prozent unserer Lieferungen kommen einwandfrei bei den Kunden an. 
Dennoch müssen wir darauf hinweisen: 
Das allgemeine Transportrecht sagt:  
"wenn bei Anlieferung die Verpackung ohne Mängel ist, kann der Inhalt nicht beschädigt sein!" 

Bitte prüfen Sie daher SOFORT (in Anwesenheit des Zustellers!!!!!!!!!!) die Ware mindestens auf äußerliche Transport-Schäden (bei Paketdiensten am besten auch Innen!), die Packstücke auf Vollzähligkeit und vermerken Sie diese Mängel deutlich (gegen Gegenzeichnung!) auf dem Lieferschein!  

Ein Hinweis "unter Vorbehalt" hat leider keinerlei rechtliche Wirkung! Verweigern Sie notfalls die Annahme! 
Vermerken Sie eingedrückte, abgerissene, durchfeuchtete Stellen, u.s.w. auf dem Übergabeschein ("Verpackung eingedrückt, o.ä. - "Inhalt muss geprüft werden") - damit im Nachhinein der evtl. auch innenliegende Mangel durch die Versicherung abgedeckt wird. Halten Sie den äußerlichen Verpackungs-Mangel auf einem Bild fest und heben Sie die Verpackung auf! 
Dies ist sehr wichtig, sonst zahlt die Transportversicherung NICHT und wir bleiben auf dem Schaden sitzen!!! Notieren Sie den Namen des Fahrers und das Kfz-Kennzeichen. Auch wenn der Zusteller meckert, lassen Sie sich nicht drängen - er übernimmt später keine Verantwortung. 
Die ges. Versicherungsregeln für Transport-Schäden sind eindeutig - im Nachhinein wird nicht gehaftet, denn der Empfänger könnte ja selbst den Schaden verursacht haben. 
Durch Ihre Unterschrift bestätigen Sie dem Transporteur als "reine Quittung", dass Sie die Ware einwandfrei erhalten haben - wenn dem so nicht ist, dann dürfen Sie dies auch nicht ohne deutliche Einschränkung bestätigen! Sobald der Fahrer wieder im Fahrzeug sitzt, gilt die Ware als übergeben. 
Es ist nahezu unmöglich mit einem Versicherer verdeckte Transport-Schäden im Nachhinein abzudecken - daher vorher genau kontrollieren! Sagen Sie dies auch bitte einem evtl. die Ware annehmenden Nachbarn - er haftet notfalls! Das sind NICHT unsere Bedingungen, sondern die der deutschen Transport-
Versicherer! 

Verdeckte (innere) Mängel, die KEINE Transportschäden sind, müssen innerhalb von 24 Stunden an die Spedition/ Lieferwerk und uns gemeldet werden. Es besteht dennoch die Gefahr, dass die Lieferwerke/ Transporteure dafür nicht haften – da ja auch Selbst-Verschulden vorliegen kann. Halten Sie 
den Schaden auf einem Bild fest. 
Die Pakete von uns oder den Werkslager sehen nicht immer schön aus - sind aber funktionell. Vor allem beim Modulversand mit selbst zusammen geschusterten Papp-Platten haben wir bessere Erfahrungen gemacht, als mit toll aussehenden Kartonagen - die werden oft durch die Gegend geschmissen... 
Dennoch müssen eingedrückte, abgerissene, durchfeuchtete Stellen, u.s.w. auf dem Übergabeschein vermerkt werden - damit im Nachhinein der evtl. innenliegende verdeckte Mangel durch die Versicherung abgedeckt wird. Halten Sie den Mangel auf einem Bild fest! 




 

Adress-Änderungen

sind meist nicht möglich.
Können Lieferanschriften für die Transporteure korrigiert werden, geben wir die evtl. entstehenden Mehrkosten weiter.
Wünschen Sie nach Abrechnung eine Rechnungsänderung, so ist das nur innerhalb des Abrechnungszeitraumes möglich und verursacht für das Storno und die Neu-Ausstellung eine Gebühr von 11,90 Euro. Denn mit einem Klick ist das längst nicht getan...



 

Spaß-Bestellungen

klingen vielleicht lustig, machen uns aber überhaupt keinen Spaß, sondern viel Arbeit, Ärger und Kosten!
Dabei ist es völlig egal, ob sofort oder gar nicht storniert wird oder man uns, nach Erinnerung, erst wochenlang zappeln lässt. Jede Anmeldung produziert ein Kundenkonto und jede Bestellung einen Vorgang, dem Rechnungsstellung und Bestellabruf beim Werkslager folgen - mit buchungspflichtigen Aufwand und Abfuhr der Umsatzsteuer. Dies dann wieder alles zu stornieren oder sogar zurück zu buchen, ist gerade in 2022/23 ein zusätzlicher Aufwand, der die sonstigen Abläufe erheblich behindert. Wird erst nach Lieferung widerrufen, kann es sogar zum Totalschaden kommen, weil wir die Ware oft nicht ersetzt bekommen und auch nicht wieder verkaufen können. Daher werden Spaß-Besteller konsequent nicht mehr beliefert.
  

 

 

Storno - Widerruf

Natürlich kann das mal passieren - sollte es aber bitte eigentlich nicht
Denn man sollte doch immer nur das kaufen oder eben bestellen, was man auch wirklich möchte und bezahlen kann.

Leider sehen das heutzutage Viele, Dank der die Verbraucher streichelnden Gesetze, anders und bestellen (klicken) völlig unüberlegt drauf los und wir haben dann nicht nur den Mehraufwand, sondern manchmal auch noch das teure, umweltbelastende Nachsehen.

Also bitte immer nur und erst bestellen, wenn man sich sicher ist, dass man das ausgesuchte Produkt haben möchte, weil es von Technik und Maßen passt oder optisch gefällt und dass man es bei uns kaufen möchte und man auch die aktuell evtl. notwendige, zusätzliche Wartezeit aufbringt.

Ist eine Falschbestellung nun doch passiert oder man wird ungeduldig und der Vertrag noch nicht geschlossen (keine Rechnung von uns gestellt), dann genügt, per Email,  ein kurzes, einfaches STORNO - BITTE OBEN AUF DEM LAUFENDEN EMAIL-VORGANG!
Unsererseits ist dann nichts mehr nötig (auch keine Bestätigung!). 

Haben wir aber bereits berechnet oder sogar geliefert, dann kann von privaten Verbrauchern der geschlossene Vertrag nur noch widerrufen werden (mit dem WIDERRUFS-Formular), wie gesetzlich vorgegeben und bei uns nochmals ausführlich erklärt.

In beiden Fällen ist es freundlich, wenn uns der Grund genannt wird und eben, wie oben erklärt, vorgegangen wird.

Mehrfache Zusendungen, Erinnerungen, unklare Extra-Emails, Anrufe, Einschreiben, Faxe  u.s.w. sind weder nötig, noch rücksichtsvoll, weil belastend und nervend. 
Mit der ungültigen Bestellung, bzw. dem Widerruf oder gar Rücksendung haben wir doch schon genug Arbeit und Kosten - für nichts. Gerade jetzt!

Bereits abgerechnete Bestellungen werden nach erfolgloser Zahlungs-Erinnerung storniert und die Kundenkonten dieser Spaßbesteller gesperrt.

Sehr unschön ist der seltsame Trend, nach ein paar Tagen einfach andernorts zu bestellen und nur auf Erinnerung mitzuteilen, dass man die Ware nicht mehr benötigt. Auch ein Grund, weshalb wir nur noch gegen Vorkasse liefern... 
 


 

Corona (und Putins Krieg)!

"Schlimmer kann es nicht mehr kommen" - dachten 2020 und 2021 Viele.

2022 erfuhren wir es leider viel besser.

Auch wenn wir selbst Corona noch relativ gut meistern konnten, stellte die bis Anfang 2023 währende Situation, die kurz nach Putins Angriff begann, absolut alles in den Schatten, was wir in nunmehr 26 Solar-Jahren erleben mussten. 

Bei der Bearbeitung, Herstellung, Übersee-Transport, Einlagerung, dem Waren-Ausgang und der Zustellung beim Kunden kommt es, seit dieser Zeit, immer mal wieder zu erheblichen bis sehr extremen Verzögerungen!

Viele Monate lang versuchten wir hier nachfolgend, aktuell und mit Fakten, über die Situation zu informieren.
Wir mussten jedoch einsehen, dass diese Infos von den Meisten weder gelesen, noch verstanden und erst Recht nicht akzeptiert, werden.
Im Gegenteil! Manchen veranlassten unsere Zeilen hetzerische Parolen im Netz zu verbreiten und uns persönlich die Pest an den Hals zu wünschen.

Auch wenn im Sommer 2023 eine deutliche Beruhigung eingetreten ist, möchten wir dennoch unser Gleichnis vom Vorjahr stehen lassen und es mit dieser Erklärung versuchen. Vielleicht findet dies eher Verständnis:


Es war einmal eine kleine, feine Pizzeria, die sich am Dorfrand an einer abgelegenen Landstraße befand.

Sie war schon seit 26 Jahren in einem kleinen Haus untergebracht, mit kleiner Gaststube, die nur wenige Tische aufnehmen konnte. Für den Besitzer und seine Familie reichte das aber aus. Denn wegen des alten, Holz befeuerten, Pizza-Ofens und der guten Küche kamen nicht nur die Nachbarn, sondern auch immer wieder genug zufriedene Gäste von weit her. Man hatte meist genug zu tun und konnte sich nicht beschweren.

Trotz einer laufenden Pandemie wirkten sich die veränderten Umstände (wegen egoistischer Raffgier gab es kaum Mehl, Öl, Tomaten, extremer Preisanstieg bei allen Lebensmitteln, Strom und dem Brennholz) durch geschicktes, sparsames Vorgehen erst einmal nicht aus.

Eines Tages musste aber plötzlich die Brücke der nahegelegenen Autobahn für lange Zeit gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Und viele der vorbei kommenden Autofahrer nutzten dann das gefundene Angebot, um sich mittags gut und günstig zu stärken. Das beschäftigte den kleinen Familienbetrieb nun rund um die Uhr und man öffnete an 7 Tagen in der Woche und machte tagsüber keine Pause mehr.
Geeignetes Personal war weder zu finden, noch hätte es an den ungleichen, bisher unbekannten Verhältnissen etwas geändert. Das war zwar anstrengend, lohnte sich aber nun finanziell sehr.

Mit der Zeit nahm die Kosten- und Beschaffungs-Problematik aber immer mehr zu und dies sorgte manchmal für frühen Ausverkauf, etwas längere Wartezeiten und letztlich auch Preis-Anpassungen, um nicht drauf zu legen. Dies verärgerte dann auch manchen Stammgast, der es jahrelang gewohnt war, immer sofort bedient zu werden und immer den gleichen niedrigen Preis für seine Lieblings-Pizza zu zahlen.

Zu allem Überfluß hielten bald immer öfters Reisebusse an und ließen unangekündigt bis zu 60 hungrige Fahrgäste aussteigen! Das Zehnfache, das sonst auf einmal das Lokal betrat! Hierfür fehlte aber nicht nur der Platz im Gastraum und im Pizza-Ofen, sondern auch der Lager- und Kühlraum für die Lebensmittel und das Personal.
Die früher üblichen "Just-in-Time"-Lieferungen, per LKW oder Abholungen im Großhandel, waren schon seit Pandemie-Beginn nicht mehr realistisch. Mancher Lieferant strich auch einfach von heute auf morgen die Liefertour oder nahm die kleine Pizzeria ganz aus der Kundenkartei. Man konnte immer nur abwarten, wann oder ob überhaupt eine Lieferung erfolgte.  

Der Pizzabäcker wusste sich nicht anders zu helfen und stellte vor dem Haus Hinweisschilder auf, die die Situation erklären sollten, größeren Gruppen
empfahlen, in der Stadt in größere Lokale zu gehen und um etwas Verständnis für längere Wartezeiten zu bitten, weil weder genug Ware kam, noch der Ofen so viele Pizzen schaffte.

Aber die Situation änderte sich kaum. Immer öfters pöbelten vor der Tür Wartende schon nach wenigen Minuten, bestellten zwar, gingen dann aber dennoch wieder und die gebackene Pizza fand keinen Abnehmer. Es sprach sich zwar herum, dass es anderen Gasthäusern an dieser Strecke genauso ging, aber die Gäste hatten dafür keinerlei Verständnis. Mancher machte seinem unberechtigten Unmut sogar im Internet Luft und einstmals gut bewerte Betriebe hatten plötzlich massenhaft schlechte Noten.

Der mittlerweile verzweifelte Pizza-Bäcker sprach darauf hin immer jeden Gast bereits in der Tür auf die Problematik an. Viele drehten dann kopfschüttelnd um oder ließen noch wutbürgerliche Sprüche los und einige Wenige beteuerten ihr Verständnis für die unverschuldete Situation. Leider stellte auch dies sich oft nur als daher gesagt dar, denn schon nach wenigen Minuten wurde gerufen "wann bekomme ich denn endlich meine Pizza?". Manche taten sogar so, als hätten sie bereits bezahlt - was so gar nicht möglich war.

Als dann auch noch seine bessere Hälfte und gute Seele des Betriebes schwer krank wurde, reichte es dem Pizzabäcker. Er strich die Speisekarte zusammen, nahm den Liefer/Abholdienst raus und schrieb über die Eingangstür übertriebene "90 MINUTEN Wartezeit", in der Hoffnung, dass so die egoistischen Ungeduldigen draußen blieben und ihn in Ruhe ließen. 

Aber bevor das Wirkung zeigte, bekam er selbst auch noch anhaltende Probleme mit seinem Herzen! Da Gesundheit vorgeht, mussten die Öffnungszeiten stark reduziert werden und zukünftig nimmt man nur noch Vorbestellungen an.

Da sich auch 2023 die gesundheitliche Lage leider nicht besserte, arbeitet man, erstmalig in 27 Jahren, nur noch im Not-Betrieb!

Das bedeutet, dass Planungen oder Montagen nicht mehr übernommen werden, persönliche Beratungen kurz ausfallen (unsere Seiten sind aber voll mit allen wichtigen Infos) und manches Produkt nicht mehr angeboten wird. Für das Telefon ist ausnahmlos keine Zeit/Energie mehr da!




Kurz zusammen gefasst, was seit März 2022 das Problem war:

(auch wenn es ab Sommer 2023 wieder "ruhiger" wurde - überstanden ist die Situation noch nicht! Manche Produkte waren sind bis heute nicht lieferbar)

Nicht nur bei ÖKO-Energie hatte sich die Nachfrage verZEHNfacht!
Millionen Menschen auf der Welt möchten plötzlich Produkte wie Solarstromanlagen, Wechselrichter, Wind- und Notstromgeneratoren, Solarbatterien, Montagegestelle, Energiespargeräte,...  Der August´22 alleine brachte uns theoretisch mehr Umsatz als manches komplette Kalenderjahr! 




Die seit langem zurück gefahrenen, weltweiten Produktions-Kapazitäten reichten dafür aber bei Weitem nicht aus.
Vor allem in Deutschland (ehemaliger Solar-Weltmeister) wurden in 16 Jahren Merkel-Regierung die allermeisten Solar-Hersteller, Großhändler, Händler und Installateure zur Aufgabe gezwungen. Ohne diese peinliche Rückentwicklung könnten wir heute über Putins Drohungen energetisch selbstsicher lächeln und die Solarbranche sehr gut arbeiten. Die Kombination von Corona, Krieg, Suez, Shanghai, Hochwasser, Rohstoffverknappung, Solar-Super-Saison sorgte aber für eine nie gekannte Beschaffungs-Lieferketten-Problematik, die in vielen Bereichen (vor allem bei Reglern und Wechselrichtern immer noch besteht.

Heute kommt Vieles (aber nicht Alles) aus China. 
Doch dort wurden nicht nur seit Corona viele Betriebe dicht gemacht, sondern man agierte geschickt, ließ durch Warenknappheit Preise steigen und verkaufte plötzlich auch an andere Interessenten. Alternativen gibt es (noch) nur selten. Aussagen zu Lieferungen werden nicht gemacht. Man kann nur warten, bis die Ware hier ist. 
Telefon-Anrufe und Erinnerungen/Rückfragen sind daher wenig hilfreich und viel zu zeitraubend und meistens überhaupt nicht zielführend. Eine nutzbare, verlässliche Antwort können wir doch sowieso nicht geben. 
Wie soll denn der Letzte in der Lieferkette (Händler) Einfluss nehmen oder "verbindliche Aussagen" treffen, wenn selbst der Erste (Hersteller) keine zuverlässigen Aussagen von seinen überlasteten Zulieferern erhält, weil diese keine Vor-Materialien haben. Wie soll man ein Produkt zum "alten" Preis verkaufen, wenn schon der neue Einkaufs-Preis weit darüber liegt?

Lieferzeiten und Preise erhöhten sich fortlaufend.
Die meisten unserer Produkte waren immer bei uns oder den Herstellern vorrätig. Dann lagen manche Wechselrichter bei 9 Monaten, Batterien hatten sogar über zu 12(!) Monate und manche Power-to-heat-Produkte werden seit Sommer´22  erst für Frühjahr´24 wieder angekündigt !
Gleichzeitig stiegen die Preise regelmäßig. Teilweise weil Vormaterialien, Frachten und Treibstoffe teurer wurden, teilweise aber auch aus reiner Gier.
Nicht wenige unserer Produkte (mit Lieferzeit) gab es dann bei lagerhaltenden Neu-Einsteigern sofort - aber mit bis zu 70% Aufpreis!

Entspannung verschaffte erst der 0% MWSt-Satz für Solarstromkomponenten in/an Wohngebäuden in Deutschland und die großen Container-Lieferungen aus China in 2023. Dann ließ die NAchfrage abrupt nach. Wer seitdem plötzlich auf zuviel Ware sitzt, muss zu Schleuderpreisen verkaufen...    


Interessierte, die die letzten 20 Solar-Jahre verschlafen hatten, waren verängstigt, verärgert oder gar wütend.
Sie beschimpften uns und die langjährigen Solar-Kollegen in Foren und Bewertungsportalen und nutzten dann ihre Verbraucher-Macht aus, indem sie zeitgleich bei Mehreren bestellten und nur das behalten, das zuerst geliefert wurde oder ließen auch alles zurück gehen, weil sie dann erst überlegten, was sie da mal schnell angeklickt hatten. Viele verlangten "sofort bedient zu werden", "verbindliche Liefer-Zusagen" und unterstellten "Absprachen". Mancher behauptete gar "bezahlt und keine Ware erhalten zu haben" - eine Lüge, zumal es bei uns keine "Sofort-Bezahlung" gibt. Die vielen Storni machen den Tagesablauf dann auch nicht einfacher.

Die Warteschlangen waren manchmal sehr lange, auch wenn man sie bei der Online-Bestellung nicht sehen konnte.
Wie an der Supermarkt-Kasse auch, geht es mal hier schneller und mal dort. Wie lange es genau dauern wird, weiß niemand genau.

Nicht nur wir waren völlig überlastet, sondern die ganze Branche.
Immer wieder kam es dort zu wochenlangen Pausen bei der Bestell-Annahme oder dem Warenausgang. Mindestmengen (10 Solarmodule) und Mindest-Rechnungswerte werden ständig erhöht (bis zu 1.250 Euro!). Auftrags-Bearbeitungspauschalen liegen bei bis zu 150,00 und manchmal kommt es zur zeitweiligen Pause oder sogar Kündigung des jahrzehnte langen Lieferverhältnisses! Uns wurden im Herbst alleine über einhundert Bestellungen, die dort schon wochenlang vorlagen, nachträglich abgesagt - obwohl grundsätzlich vom Hersteller lieferbar!

Selbst wenn Waren lieferbar sind, gehen sie nicht immer sofort zum Kunden.
Denn auch die Paketdienste und vor allem Spediteure sind zeitweise überlastet. Pakete wurden nicht abgeholt oder verblieben im Fahrzeug, deren Zwischenlager waren überfüllt! Aber auch wenn Waren dort vorrätig waren, dauerte es manchmal Wochen, bis Monate, bis sie raus gingen, weil man nicht nach kam!
Wir erhalten keine aktuellen Infos dazu - sie wären aber sowieso nicht wirklich zuverlässig. 

Daher bedarf es immer noch etwas Geduld und Verständnis.
Oder man bestellt halt nichts und geht in die City - die Geschäfte haben ja wieder offen. Unsere Produkte gibt es aber eher nur selten im "Geschäft".
Angeblich haben Viele die Situation begriffen und Verständnis - fragen aber dennoch egoistisch im 24-Stundentakt, wo die bestellte Ware "endlich" bleibt. sad  Jede kleine, kurze, unnötige Rückfrage, ob per EMail oder gar Telefon, erfordert Mehrarbeit, weil sie, selbst bei Nicht-Beantwortung, Aufmerksamkeit und Zeit erfordert. Dies hundert einzelne Mal mal am Tag und 8 Stunden sind rum. Wir arbeiteten daher 2022 70 Stunden in der Woche. Zum Jahreswechsel haben wir dies abgestellt!

Mehr Personal einstellen?
Das schreiben uns Einige. Sie vergessen dabei aber, dass in unserem Bereich echtes Fach(!)-Personal einfach nicht zu bekommen ist und aktuell jede langwierige Einarbeitung uns zusätzlich belasten würde. Umsatzzahlen sagen auch nichts zum Gewinn aus. Weiterhin werden dadurch die Waren dennoch nicht schneller hergestellt und geliefert. Personal muss auch bezahlt werden. Und wenn morgen der "Spuk" wieder vorbei ist, müssen wir wieder entlassen... 
NEIN! Wir schalteten aber endlich wieder einen Gang zurück und akzeptierten die vielen, übereilten Storni egoistischer Besteller.
Immerhin machen wir nun Solarstrom seit 27 Jahren und mussten vor ca. 11 Jahren (nach Fukushima) erleben, wie die meisten, damals schnell gewachsenen, Hersteller, Großhändler und Solarteure durch den politisch veranlassten Solar-Ausstieg, in Schieflage und oft auch Konkurs gerieten.
Ab Sommer 2023 ging es schon wieder los, das Manche auf vollen Lagern und Monteure tatenlos herum sitzen.


Viele Betriebe gingen ähnlich vor wie wir.
Sie erkannten, dass das Pensum sowieso nicht zu schaffen war und auf Dauer auch der Stärkste schlapp macht. Daher machen sie auch mal Urlaub, sogar in der Hochsaison. Das hätte es in der Solarbranche früher nie gegeben! 

Aufgrund der oben beschriebenen Situation, haben wir den kleinen Betrieb ganz weit herunter gefahren
und machen auch mal zu, bzw. können nicht mehr jede besondere Bestellung annehmen. Evtl. nötige "Absagen" erfolgen aber immer sofort.
Planungen nehmen wir überhaupt nicht mehr vor. Anlagenangebote sind auch kaum möglich.
Anders geht es leider nicht mehr, zumal unser gesamtes, kleines Team gesundheitlich sehr schwer und langfristig angeschlagen ist. 



Viele Händler hatten ähnliche Hinweise wie wir, Manche drückten sich knapper aus.

Einer schildert aber noch ausführlicher als wir, was 2022 ablief und auch wieder mal kommen kann!
https://www.shinetech-power.de/liefersituation/

Die Solar-Presse meint:
https://www.pv-magazine.de/2022/06/16/chaos-und-kein-ende-in-sicht

Auch nicht schlecht:
https://www.wildundwurzel.com/index.php/wirklichlager/

 

Viele Paketdienste liefern seit März 2020 nicht mehr gegen Unterschrift aus, sondern legen die Pakete vor die Tür und klingeln. Mancher fährt dann einfach, Andere nehmen die Ware wieder mit. Sie wird dann aber oft weder eingelagert, noch ein zweites Mal zugestellt, sondern sofort zurück geschickt...
Daher bitten wir, die (manchmal späten) Zustellhinweise (per Mail oder SMS) immer sofort zu beachten und notfalls einen Abstell-Erlaubnis-Zettel an der Tür anzukleben oder das online umzustellen. Auch diese Versand-Mitteilungen sind nicht immer zuverlässig. Verkäufer/Versender haben KEINEN Einfluss darauf.