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Anlagen zur solaren Eigenstrom-Versorgung ©

Eigenstrom - Übersicht:

Eigenstrom - was ist das?

(erstmals erstellt Oktober 2012 - aktualisiert Februar 2013)

"Eigenstrom" ist eine neue, eigentlich wenig sinnige Wortschöpfung - aus der TV-Werbung eines großen Solarmodul-Herstellers. Der Duden kennt dieses Wort bisher nicht (aber auch nicht den Begriff ÖKO-Energie, den wir bereits 1996 "erfanden").

Was man unter Eigenstrom versteht, wird sogar Laien sofort klar.
Aber eines neuen Begriffes hätte es nicht bedurft. Schon ewig nutzen Menschen ihr eigenes Holz zum Heizen oder Wasser aus dem Brunnen, bzw. dem Regenwassertank und letztlich Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten. Es kam aber niemand auf den Gedanken, dies "Eigenholz", "Eigenwasser" oder gar "Eigenobst" zu nennen. Und die Energie aus der thermischen Solaranlage nennt auch kein Mensch "Eigenwärme"...

Den, mit den eigenen Solarmodulen, erzeugten Solarstrom hat man auch schon immer vorrangig selbst verbraucht. Entweder, bei unerschlossenen oder mobilen Einrichtungen, in der typischen autarken Solarstrom-Inselanlage, bei der die tagsüber erzeugte (gewandelte) Energie in einer Solarbatterie (Super-Neudeutsch der Neu-Einsteiger: "Stromspeicher"), für abends oder dunkle Zeiten, gespeichert wird. Oder in der verbreiterten Form der netzgekoppelten Anlage, bei der, je nach aktueller Leistung, der Strom physikalisch ebenfalls erst einmal die Grundversorgung im Haus und dann in der Umgebung abdeckt. Der Unterschied hierbei ist allerdings, dass früher der vollständige Strom gewinnbringend verkauft und der im Haus verbrauchte Strom zum Normal-Tarif zugekauft wurde. Ab 2009 war es dann auch möglich, rechnerisch den Strom erst selbst zu verbrauchen und nur den Überschuss zu verkaufen. Seit in 2013 die Einspeisevergütung für Solarstrom unter dem normalen Strom-Bezugspreis liegt, macht es Sinn, davon möglichst viel selbst zu verbrauchen, anstelle günstig abgeben und teuer zukaufen zu müssen.

Optisch gut dargestellt wird der Unterschied hier:
http://www.ibc-solar.de

Aufgrund des zusammen gebrochenen Marktes bei den Solarstrom-Großanlagen (vor allem auf der Wiese, aber auch auf den großen Industrie-Hallendächern = Solarparks), mussten die großen System-Anbieter reagieren. Dank deren tagtäglicher Werbung spricht jetzt alle Welt (oder ganz Deutschland) vom Eigenstrom, der dann sozusagen den Mix aus Insel- und Netz-Anlage darstellt. Im Gegensatz zur autarken Inselanlage bleibt der Stromanschluss erhalten (es wird im Winter also nicht zu knapp) und Überschüsse (wenn Batterien voll und mehr Strom erzeugt wird, als benötigt) werden weiterhin zum heute üblichen Satz (ca. 13 Cents/kWh) an das EVU verkauft.

Wir waren bisher nicht in diesen "Eigenstrom-Hype" eingestiegen, obwohl wir zu den dienstältesten Anbietern im Solarstrom-Bereich gehören und weltweit über tausend Anlagen aller Art realisiert haben - denn die Haupt-Werbeargumente wie "noch wirtschaftlicher" oder "endlich kann man Solarstrom speichern" sind nicht ganz richtig und fair. Mit veränderten, teilweise umgedrehten Argumenten wird den Konsumenten eine einfache, schlüsselfertige "Rund-um-zufrieden"-Lösung vorgestellt, die es in dieser Form nicht geben kann, bzw. die allermeisten Kunden falsch verstehen. Doch die Nachfrage und aktuelle Entwicklung "zwingt" uns dazu, unsere langjährige Kompetenz, in den beiden Bereichen Insel- und Netz-Anlagen, nun verknüpft, auch den Eigenstrom-Interessenten zur Verfügung zu stellen.

Mit zusätzlichen, teuren, Regel-Einrichtungen wurde die Möglichkeit geschaffen, den Strom in der Solarbatterie (neudeutsch Sonnenspeicher) bedarfsgerecht zwischenzuspeichern, um daraus abends den Strom im Haus zu nutzen. Bei den zwischen 2009 und 2012 installierten Anlagen und den Alt-Verträgen, konnte somit die kWh Solarstrom etwas höher vergütet werden. Heute spart man sich den Bezug des teureren Stromes (ab 24 Cents/kWh - demnächst weiter steigend).

Dabei wird aber vergessen, dass ohne Tageslicht die ganze Zeit mit Batteriestrom gearbeitet wird.
Und dieser ist heute sogar noch teurer als gestern - wegen der steigenden Rohstoff-Preise. Neue Batterie-Typen, zu denen, vor allem im Bereich großer Kapazitäten, kaum Erfahrung vorliegen, können zukünftig sicherlich günstiger werden, zumal sie vorrangig aus China kommen. Mit der Stärkung der heimischen Solarindustrie oder Ökologie hat dieser Import dann aber nicht soviel zu tun - von den benötigten Rohstoffen ganz abgesehen. Je nach Art, Größe und Nutzug einer Batterie liegt der zusätzliche Preis einer Kilowattstunde zwischen ca. 166 Euro (Einmal-Akku) und 10 Cents (OpzS-Typen)! Beispiel: 2000 mAh/ 1,5 V für 0,50 Euro oder 4880Ah/2 V mit 15.000 Zyklen bei 10% Entladung für 1.000 Euro). Schlägt man diese Kosten nun auf die erzeugte kWh obendrauf, erkennt jeder, dass der normale Netzstrom oder eben auch der direkte Solarstrom meist günstiger sind.

Hinzu kommen nicht nur die Kosten für die schönen speziellen Container-Schränke,
während wir eher unseren Kunden meist 2 - 4 oder auch mehr Solar-Batterieblöcke (24 - 48 V), optisch ähnlich einer Autobatterie, einfach so hinstellen (evtl. im Regal). Nein, es bedarf dann ja noch des Insel-Wechselrichters, der, je nach maximaler Last im Haus, entsprechend groß ausfallen muss, um den Batteriestrom in Normalstrom zu wandeln und zusätzlich einer automatischen Umschalt-Einrichtung.

Warum muss man das dimensionieren?
Jeder Mensch ist anders. Nicht nur in Aussehen, Charakter, Vorlieben, Ansprüchen und Verhalten, sondern auch beim Verbrauchen. Egal ob Wasser oder die Energie für Wärme, Strom, Fortbewegung - die mengenmäßigen Unterschiede sind enorm!
Wer bisher unbedacht große Mengen davon verschwendet hat, aber die anfallenden Rechnungen dafür bezahlen kann, hat damit kein Problem. Wer diese Energie aber selbst mit erzeugen will, benötigt dafür eine angepasste Anlage. Und um deren sinnvolle Größe zu ermitteln, bedarf es dann der Daten (Energiemenge, Autonomiezeit, max. Leistung, gewünschte Lebensdauer der Batterie) über die man sich Gedanken machen muss. Liegen Diese uns vor, können wir mit der Planung beginnen.

Abbildung: Stromspeichern wird auf lange Sicht wirtschaftlich - In dieser Grafik von IBC-Solar kann man aber erkennen, dass ähnlich wie bei Solarwärme-Anlagen, in Zukunft die Wirtschaftlichkeit zunimmt, weil man den teuren Energie-Zukauf durch die eigene Erzeugung einspart.

Vorteile und Nachteile

Ein Nachteil dieser pauschalen Fertig-System-Lösungen sind die wenig variablen Größen und hohen Kosten. Es gibt von den meisten Entwicklern höchstens eine kleine, mittlere und große Batteriebank und ähnlich verhält es sich bei den Insel-Wechselrichtern. Die deutschen Haushalte richten sich aber nicht danach, sondern die Einen verbrauchen wenig, die Anderen viel, wieder andere mal so oder mal so. Und darauf gehen wir seit 1997 mit unseren genauen, aufwendigen Berechnungen und Zusammenstellungen ein.

Genauso wie man eine thermische Solaranlage passend dimensioniert, sollte man dies im Falle der Eigenstrom-Versorgung auch machen. Hierzu ist es wichtig, festzustellen, wieviel Energie man am Tag (Sommer - Winter unterschiedlich), bzw. Nachts benötigt, wieviel Tage man notfalls nur mit der Batterie auskommen möchte und wie lange diese Batteriebank halten soll (ca. 2 - 25 Jahre möglich). Für den notwendigen Insel-Wechselrichter kommt es auf die maximal mögliche Gesamtleistung aller angeschlossenen Verbraucher an. Geht es, wie so oft, dann nur um Heizungspume, o.ä. reichen wenige hundert Watt. Soll auch Kühlschrank oder Waschmaschine laufen, benötigt man schon ca. 1 - 2000 W. Und möchte man einfach den gesamten, normalen Haushalt versorgen, ohne sich Gedanken über den Anschlusswert machen zu müssen, kommen schnell Werte von weit über 5000 W zusammen. Solche Inselwechselrichter sind dann natürlich teurer und die Belastung der Batterie (hoher Strom!) nimmt zu. Aber mit etwas Überlegung kann man das auch kleiner halten. In Italien sind beispielsweise die meisten Häuser nur bis 3 kW abgesichert. Dort lässt man niemals Wasch- und Spülmaschine gleichzeitig laufen!

Das Ziel aus den Augen verlieren...
Ähnlich wie bei der Solarthermie haben die wirklich ökologisch motivierten Interessenten schon viele Jahre ihre eigene Anlage. Aktuell geht es den meisten Investoren um "billigen Strom". Das ist verständlich. Wenn man aber sieht, welchen technischen und finanziellen Aufwand sie dafür betreiben wollen, dann kann man sich zeitweise nur wundern. Wir bleiben bei unserer Herangehensweise und klären ehrlich über Fakten, Kosten und Verhältnisse auf. Die dabei eingehenden Rückmeldungen lassen aber die Annahme zu, dass Manche einfach nicht kapieren wollen und somit leichte Beute für die weniger seriösen Anbieter der Branche sind. Wir geben die Beratung dann auf und sparen uns unsere Energie lieber für Andere....

Günstiger kommt es, einfach sein Verbrauchsverhalten dem normalen Sonnen-Angebot anzupassen.
Also laufen Großverbraucher, wie Wasch- Spülmaschine, Trockner, Backofen & Co. (wenn überhaupt notwendig) möglichst tagsüber, optimal zur Mittagszeit. Viele Geräte sind programmierbar oder man nutzt eine Zeitschaltuhr oder den Wecker... Steht nur gelegentlich die große Wäsche, o.ä. an, am besten nach dem Wetterbericht schauen. Somit sind, je nach Stromverbrauch und Anlagengröße meist ca. 20 - 50% des Jahres-Stromverbrauches direkt abzudecken, denn der meiste Strom wird ja dennoch abends, bei Anwesenheit, verbraucht. Für mehr bedarf es dann der Systeme mit Energie-Speicher. Da im Winter am wenigsten Energie erzeugt und gleichzeitig am meisten verbraucht wird, können nur die größeren PV-Anlagen (5 - 10 kWp) auch dann einen großen Anteil abdecken. Pauschal spricht man von ca. 65% des Jahresbedarfs. Mit speziellen Management-Reglern, die sogar den Wetterbericht beachten, lässt sich dieser Wert noch ein wenig erhöhern - allerdings hat das seinen Preis, vor allem wegen der dann erforderlichen Batteriegröße und der aufwendigen Steuerung.

Der Vorteil solch einer Eigenstrom-Lösung ist das automatische Notstrom-System.
Denn je nach gewählter Größe hat man ja nicht nur für die Nacht nach einem sonnigen Tag, sondern evtl. auch noch weitere Tage genug Reserve in den Batterien. Sollte aus irgendeinem Grund draußen das Netz ausfallen, haben nicht nur normale Häuser, sondern auch die mit netzgekoppelter Solarstromanlage, keinen Strom - während die Besitzer der Back-Up-Anlage tagtäglich auf`s Neue ihren Strom produzieren. Aber ehrlich gesagt, ist das ein hoher Preis für solch eine sicherlich seltene Anwendung. Langfristig betrachtet, bei weiterhin stark ansteigenden Strom-Preisen rechnet sich diese Maßnahme aber irgendwann schon.

Das intelligente, erneuerbare Strom-Netz unterstützen!
Wer hierin seine Beweggründe sieht, finanzstark ist oder die von Regierungseite konterkarierte Energiewende unterstützen möchte, findet bei uns verschiedene Möglichkeiten dies umzusetzen. Planungen dazu erfolgen über unsere Planungslisten. Besteht die Solarstrom-Anlage bereits, nutzen Sie bitte Planung Insel-Anlagen unter Angabe Ihrer Anlage-Daten. Soll sie erst errichtet werden, sammeln Sie die notwendigen Daten bitte unter Planung Netz-Anlagen.

Förderung von Solarstrom-Speichern

Es wird schon seit 2011 davon gesprochen, ein Marktanreiz-Programm für Speichersysteme auf die Beine zustellen. Typischerweise wird so etwas immer erst lauthals angekündigt, um dann ständig verschoben und inhaltlich abgeändert zu werden = keine Planungssicherheit für Hersteller, Vertreiber und Interessenten. Erst rechnete man für den Start des Programmes ab Jahresanfang, dann März, April, Mai - Juni, jetzt wieder Mai 2013 rückwirkend geltend für den Jahresanfang (also Solarstromanlagen, die ab 1.1.2013 gebaut wurden). Im März wurde dann sogar die vorher eingestellten Infos zur KfW-Finanzierung wieder aus dem Netz genommen!

Es ähnelt, wie auch vorher bei Röttgen & Co., einer Deutsch-Klasse, die von einem Analphabeten unterrichtet wird. Eigentlich kaum vorstellbar. Im Merkel-Deutschland aber an der energetischen Tagesordnung...

Da die Förder-Bedingungen streng ausfallen und sowohl zertifizierte Anbieter, eine witzige 7jährige Batterie-Garantie, als auch eine aufwendige Eigenverbrauchs-Regelung (mit 60% Einspeise-Kappung) vorgeschrieben werden sollen, wird die erwartete Förder-Höhe von bis 3.000 Euro den dafür erforderlichen Mehraufwand kaum ausgleichen können. Für uns ein Grund mehr, die normalen, bedarfsangepassten zusammengestellten Systeme zu bevorzugen, für die die Nutzer sich mal ein paar Minuten Gedanken machen sollen, denn sie selbst und nicht Andere werden den Strom ja verbrauchen. Diese Anlagen bieten wir nun schon im 2. Jahrzehnt an. Sonst wird es genauso eine Entwicklung geben, wie bei den Wärmepumpen in den Achtzigern und Solarthermie in den Neunzigern: unsinnige, falsch dimensionierte Anlagen führen niemals zu einer ökonomischen, wie ökologischen Amortisation, bzw. tatsächlichen Autarkie /Versorgungssicherheit.

Info vom 18.4.2013:

Wie hoch die Förderung vom Staat zur Anschaffung des Speichers genau ausfällt, hängt ab von:
° Kosten des gewählten Batteriesystems (Anschaffungskosten des Speichersystems)
° Größe der Solarstrom-Anlage

Voraussetzungen für die Förderung:
° Förderung für Solarstrom-Anlagen, die ab Januar 2013 installiert wurden
° Eine maximale Leistung von 30 Kilowatt haben
° Förderung mussvor Anschaffung des Speichers beantragt werden
° Der Betreiber der Photovoltaik-Anlage verpflichtet sich, die Einspeiseleistung seiner Solarstrom-Anlage auf 60 Prozent der Anlagenleistung zu reduzieren
° Hersteller des Speichersystems muss eine 7-jährige Zeitwertgarantie mitliefern (d.h., dass der Anlagen-Betreiber bei Eintreten eines Defekts innerhalb der ersten sieben Jahre den jeweiligen Zeitwert der Batterie ersetzt bekommt)
Betreiber müssen Solarstrom-Anlagen, die mit staatlich geförderten Speichern kombiniert werden, nach dem Willen des Fördergebers ihre Leistung für die gesamte Vergütungsdauer der Anlage auf 60 Prozent der Anlagenleistung reduzieren.
Gefördert wird der Kauf des Batteriespeichers mit der „Richtlinien zur Förderung von stationären und dezentralen Batteriespeichersystemen zur Nutzung in Verbindung mit Photovoltaikanlagen“. Die staatliche KfW-Bankengruppe gewährt einen zinsgünstigen Kredit über die Anschaffungssumme.

30 Prozent der anzurechnenden Kosten bezuschusst der Staat.
Folgende Förderung liegt zugrunde:
° Maximal 600 Euro pro Kilowatt Solaranlagen-Leistung, wenn der Speicher gleichzeitig mit einer Solaranlage installiert
° Maximal 660 Euro pro Kilowatt Solaranlagen-Leistung, wenn der Speicher zu einer bestehenden Photovoltaik-Anlage mit Errichtungsdatum nach dem 31.12.2012 nachgerüstet wird.
Die Nachrüstung eines Speichers soll nach dem Willen des Bundesumweltministeriums nur dann bezuschusst werden, wenn die Photovoltaik-Anlage mindestens sechs Monate vor dem Speicher in Betrieb genommen wurde, frühestens aber am 1.1.2013.

Die Höhe des Zuschusses berechnet sich wie folgt - Ein Rechenbeispiel:
Kombinierte Installation einer 5 kWp Photovoltaik-Anlage und eines Lithium-Batteriesystems mit 3,3 kWh nutzbarer Kapazität:

I. Kosten der Gesamtinstallation: 19.500 Euro.
Unterstellte – beispielhafte - Kosten der PV-Anlage pro kWp: 1.700 Euro
Anlegbare Kosten des Speichers: 19.500 Euro – 8.500 Euro = 11.000 Euro

II. Fördersatz für Speicher pro kWp: 11.000 Euro / 5 (kWp) x 0,3 = 660 Euro.
Förderhöhe eigentlich 660 Euro, gefördert werden jedoch maximal 600 Euro je kWp bei einer kombinierten Installation inkl. Photovoltaik.

III. Anlagengröße: 5 kWp, Förderung je kWp: 600 Euro -> 5 (kWp) x 600 Euro
= 3.000 Euro Speicher-Zuschuss vom Staat.

(Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft e.V.)

Förderrechner (ohne Gewähr)

Warum Eigenstrom?

Wer seinen Solarstrom selbst verbrauchen will, fragt nicht nach der Wirtschaftlichkeit.
Es ist ein bisschen so, wie bei den Pionieren der thermischen Solaranlagen in den 80/90 er Jahren des letzten Jahrhunderts. Wir beschreiben schon seit 1997 "dass es ein gutes Gefühl ist, mit der Sonne zu duschen". Nicht anders ist das dann beim selbst produzierten, gespeicherten und evtl. intelligent genutzten Solarstrom. Die Zeitschrift "Sonne, Wind und Wärme 13/2012" geht sogar so weit und behauptet: "Eigenverbrauch macht glücklich"! Damit das wirklich so ist, sollte man sich aber die Mühe machen und das System seinem eigenen Bedarf anpassen.

Die Rechenbeispiele der System-Anbieter sollten dabei eher unberücksichtigt bleiben.
Die allermeisten Zahlen-Konstruktionen, die am Ende ein dickes Plus einfahren, rechnen mit unsicheren Werten. Da geht man z.B. von jährlichen Strompreis-Steigerungen von 4 - 6% aus. Auch wenn es in den nächsten Jahren der Falll sein kann, gibt es heute keinen Grund anzunehmen, dass dies dauerhaft so bleibt. Gleichzeitig wird, wegen der zusätzlichen intelligenten Manager, mit sehr hohen Eigenverbrauchsraten und extrem langer Lebensdauer kalkuliert. Doch gerade bei den "neuen" Batterietechniken liegen keinerlei Langzeit-Erfahrungen vor.

Die Entlastung der Netze stellt einen volkswirtschaftlichen Nutzen dar, der nicht einfach in Zahlen ausgedrückt werden kann. Machen immer mehr Leute mit, werden automatisch die Strompreis-Steigerungen verlangsamt, evtl. zukünftige Engpässe reduziert und auch die EEG-Umlage weniger stark angeboben. Denn unsinnigerweise führt die starke mittägliche Entlastung, des Strom-Börsenpreises, durch die deutschen Solarstrom-Anlagen zu einer Erhöhung der EEG-Umlage, die vorrangig durch die Privat-Kunden bezahlt wird, während energieintensive Unternehmen davon befreit sind! Wer also mehr Strom verbraucht (ab 1 Mio kWh/Jahr) zahlt nix! Wer seinen eigenen Strom erzeugt und verbraucht, unterstützt diesen schwarz-gelben Lobby-Unsinn nicht mehr!

Für komfortable und optimale Funktion, muss der Stromverbrauch intelligent erfolgen.
Wie oben erklärt, kann man das durch angepasstes überdachtes Verhalten realisieren oder man lässt dies regeln mit einem Energiemanagement. Dies sorgt für einen kontinuierlichen Datenabgleich zwischen Wetterprognose, Verbrauchsgewohnheiten, aktueller Stromerzeugung und Ladezustand des Solarstromspeichers. Über Bluetooth®-Funksteckdosen steuert z.B. der Sunny Home Manager automatisch den Betrieb von bis zu zehn Haushaltsgeräten. Per Webzugang bleiben die Energieflüsse immer im Blick. Der Solarstrom wird mit einem elektrischen Batterie-Speichersystem zwischengespeichert und kann auch dann einige Zeit genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint.

Warmwasser mit Solarstrom

Grundsätzlich sollte man Strom natürlich nicht verheizen,
denn beim Kraftwerk werden in der Regel aus 3 Wärme-Einheiten verbranntem Öl oder Gas nur eine Einheit Strom...)!

Auch ist es in den allermeisten Fällen weder ökologisch, noch ökonomisch, mit Solarstrom zu heizen. Thermische Solarkollektoren können das viel effektiver als Solarmodule und die Speicherung geht auch einfacher.

Seit die Einspeisevergütung und die Preise für Solarstrom so stark gesunken sind, macht es aber u.U. Sinn, in den Sommermonaten sein Warmwasser für Bad, Dusche und Küche mit Solarstrom zuzubereiten. Vor allem wenn schon ein Speicher vorhanden ist, der einen E-Heizstab aufnehmen kann, der entweder den auf dem Dach erzeugten Strom-Überschuss aus dem Hausnetz entnimmt (230 oder 400 V) oder an einem kleinen Solarmodulfeld (DC - Gleichstrom) angeschlossen ist, geht das oft preisgünstiger als mit einer thermischen Solaranlage. Gerade die Installation ist in aller Regel sehr viel einfacher, denn Module sind leichter als Kollektoren und Kabel werden nur gesteckt, anstelle aufwendiger, unbedingt dichter Verrohrungen mit notwendigen Dämmungen. Hier kann man bei Kosten von 5 - 10 Cents/ kWh liegen - also sogar günstiger als Öl oder Gas.

Vorsichtig sein sollte man aber bei den vielen, aktuellen Veröffentlichungen zu diesem Thema.
Selbst Solar-Fachzeitungen übernehmen ungeprüft die teilweise übertriebenen Behauptungen einiger Anbieter. Es bleibt dabei, dass man je nach Standort-Bedingungen und Qualität aus einem Qm Solarmodulfläche ungefähr 1/3 bis 1/4 der möglichen Solarwärme-Erträge = 100 - 200 kWh/p.a. ernten kann. Dennoch eine stolze Menge, mit der man ganz schön viel duschen kann. Einige Module, bzw. ein paar hundert Watt Leistung können, im Sommerhalbjahr, schon einen kleinen Haushalt versorgen.

Wie bei Solarwärme auch, sollte man das natürlich richtig, vernünftig dimensionieren und nicht mal schnell im Shop der vielen 08/15-Anbieter anklicken. Sonst kommt schnell Frust statt Lust...

Normale 230 V-Heizstäbe mit 1 - 10 kW gibt es schon für wenige hundert Euro.
Hierbei muss man darauf achten, dass der Einschraubheizkörper zum Anschlussgewinde des Speichers passt (meist 1 1/2") und mindestens thermisch, am besten auch zeitlich, geregelt werden kann.

Beispiele für elektrische Einschraubheizkörper
• Zur Erwärmung von Trinkwasser in emaillierten oder beschichteten Behältern mit Schutzanode und zur Erwärmung von Heizungswasser in Pufferspeichern, Gewindeanschluss 1½“AG
• Elektrisch isolierter Einbau, mit Regelthermostat (30 - 85 °C), Sicherheitstemperaturüberwachung mit außenliegendem Schalter und Frostschutz
• Nur für waagerechten Einbau geeignet

Für Speichertyp Email u. Puffer:
3 kW, 230/400 V, 360 mm,
6 kW 400 V, 550 mm,
9 kW 400 V, 600 mm,
Für Speichertyp Puffer:
6 kW (nicht isol.), 400 V, 480 mm,

Das DC-Modell RefuSol PV-Heater ist bei uns unter 1.000 Euro zu erwerben.
Elektrische Daten PV Heater 401R1K5
Empfohlene PV-Leistung 1,5 - 2,7 kWp
Wärmeleistung 1500 W
MPPT-Bereich 18 ... 42 V
DC-Startspannung 16 V
Max. DC-Spannung 50 V
Max. DC-Strom 3 x 20 A (Überbelegung bis 30 A zulässig)
Empfohlener Modultyp 60, 66 oder 72 Zellen, Mono oder Poly
MPP-Tracker 3
Anzahl DC-Anschlüsse 3 x Federklemme 2,5 - 6 qm;
Max. Wirkungsgrad >99%
Europ. Wirkungsgrad >99%
Produktion ab 2 W
Eigenverbrauch Nacht 0 W

Hat man noch keinen verwendbaren Wasser-Speicher,
sollte das neue Modell einen Heizstab aufnehmen können und von der Größe passend zum Bedarf sein (ca. 100 - 500 l). Diese kosten je nach Größe, Bauart und Qualität ca. 500 - 2.000 Euro.

Selacal-Anlagen bauen auf 750 - 1500 Wp Solarstrom auf und verfügen über kleine, günstige aber effiziente WW-Speicher - mit Nacheizmöglichkeit.

Aktuelle Preise und Produkte - zum Direktbestellen - finden Sie seit 2008 in unserem Shop!

Eigenstrom im Kleinen

Mittlere Anlagen - Große Anlagen

Schon seit vielen Jahren erklären wir unter Inselanlagen dass es nicht viel bringt, nur aus wirtschaftlichen Gründen, an eine autarke Inselanlage zu denken. Auch wenn mittlerweile der direkte Strom aus Solarmodulen nur noch um 10 Cents/kWh liegen kann (also viel günstiger als aus dem Netz), kommen auf alle Fälle die Kosten für den Batteriestrom hinzu und evtl. Insel-Wechselrichter & Co. - und im Winter die extreme Unterdeckung! Bei weiter oben erwähnten Beweggründen kein Problem - aus reiner Geldnot aber wenig sinnig!

Dennoch wollen Viele z.B. nur ihre "Grundlast" solar abdecken, für ein etwas besseres Gewissen oder weil sie gelegentliche Versorgungsengpässe sehen.

Hierzu gibt es dann verschiedene Möglichkeiten:

Kleinst-Netzanlage mit Modul-Wechselrichter - zur Grundlastabdeckung.
Ein kleiner, kostengünstiger Netz-Wechselrichter im Bereich um 150 - 500 Wp speist tagsüber den Strom aus einem oder mehreren Solarmodulen in das Hausnetz ein, wo der größte Teil dann auch direkt verbraucht wird. Eine Speicherung ist nicht notwendig. Fällt beim EVU der Strom aus, hat man selbst auch Keinen - weder vom Netz, noch den Solarmodulen. Kosten beginnen aber schon bei ca. 500 Euro. Dennoch muss bei den meisten EVU ein einfacher Antrag gestellt werden und ein dauerhafter Anschluss (nicht nur Stecker) im Haus durchgeführt - aber nicht unbedingt im Zählerkasten und auch ohne einen Solchen.

Hinweise zum verbotenen "Plug-In: vde-meldung-plug-in-anlagen.pdf [9 KB]

Mehr dazu: Modul-Wechselrichter

Kleine autarke Inselanlage - ohne Netzanschluss.

Ein möglichst passend dimensionierter Solar-Generator lädt über einen Solarladeregler die entsprechend große Solarbatterie und daraus wird Gleichstrom (12/24 V) oder mittels Insel-WR 230 V-Strom entnommen. Hinter dem Insel-Wechselrichter sitzt dann ein eigenes kleines Netz mit Normalstrom. Ist es dunkel oder Nacht erfolgt keine Ladung - außer mit weiterem Generator (Wind, Wasser, Benzin oder doch Netzanschluss) über einen speziellen Netzlader. Ist die Batterie entladen, gibt es auch keinen Strom. Im Sommerhalbjahr sicherlich sehr häufig, sehr günstig zu realisieren. Im Winter aber nicht mehr. Das kann jede(r) mit unseren Anleitungen selbst aufbauen. Kosten ab 300,00 Euro bis zig tausend...

Mehr dazu: Inselanlagen

Mittelgroße Varianten

Autarke Inselanlage - mit Netzanschluss zur Grundlastabdeckung
Normalerweise wird so etwas im erschlossenen Haus als Notstrom-Anlage aufgebaut - läuft also nur, wenn das öffentliche Netz keinen Strom liefert. Dann springen z.B. Kombi-Inselwechselrichter (wie Studer oder Victron) sofort an und sorgen für einen unterbrechungsfreien Betrieb (USV).

Immer mehr Menschen wünschen das aber anders herum. Sie wollen so lange wie möglich, den Strom aus den Solarmodulen oder eben der Batterie nutzen. Und erst, wenn die Batterie entladen sind, soll das Netz einspringen. Dies kann man entweder ähnlich günstig wie oben aufbauen und dann manuell die Batterien nachladen (auch mit einem Kombi-WR direkt aus dem Netz) oder man nutzt die hochwertigen Studer X-Tender-Modelle, mit denen man entweder Schaltstufen einstellt, die für eine automatische Umschaltung und Nachladung durch das Netz sorgen oder dauerhaft mit kleinstmöglichen Strom aus Netz oder Solarmodulen die Batterie laden und den Wechselrichter und die daran angeschlossenen Verbraucher versorgen. Auch dies kann man selbst aufbauen, solange man nicht das gesamte Hausnetz (Eingriff am Zählerkasten) versorgen möchte. Einstieg ab ca. 2.000 Euro (je nach Größe).

Netzanlage mit Backup - manuell
Wenn die vorhandene oder anzuschaffende große Netzanlage (in der Regel ab 1 kWp oder wie oben mit kleinem Modul-WR) kein Netz-Signal von außen erhält, muss sie abschalten = kein Strom. Nun kann man entweder manuell oder automatisch die oben bereits erwähnten Insel-Wechselrichter einschalten, die aus einer, zuvor geladenen, Solarbatterie die angeschlossenen Verbraucher teilweise oder das ganze Haus versorgen.
Die Solarmodule arbeiten aber erst einmal dennoch nicht. Sind die Stränge einfach zuzuordnen und von der Spannung passend, könnte man nun einfach vom WR zu einem Solarladeregler umklemmen und die Solarbatterie (unabhängig vom Stromnetz) nachladen und Teile des Hauses versorgen. Eigenmontage ebenfalls möglich. Einstieg ab ca. 1.500 Euro (je nach Größe)

Man könnte sich vom Elektriker auch eine manuelle Umschaltvorrichtung einbauen lassen, die den Batteriestrom über den Insel-Wechselrichter an alle Verbraucher weiterleitet. Kosten unbekannt.

Große Investitionen

Netzanlage mit Backup - automatisch
Alternativ könnte auch ein hochwertiger (angepasster) Insel-Wechselrichter aus der Solarbatterie ein Netz für den Solar-Netzwechselrichter aufbauen und somit die solare Einspeisung im Haus-Netz weiter erfolgen. Auf diesem Prinzip bauen die AC/AC-Anlagen von SMA mit dem Sunny-Island auf. Umrüstung durch Elektriker. Einstieg ab ca. 2.500 Euro (je nach Größe)

Die bekannten SMA-Back-Up-Systeme gehen ähnlich vor. Hier wird zusätzlich zu den SunnyBoy-Netzwechselrichtern mit einem Sunny Back-Up-Wechselrichter, einer automatischen Umschalteinrichtung und der entsprechenden Batteriebank gearbeitet. Fällt der Strom aus oder es ist Nacht werden die angeschlossenen Teile des Hauses durch die Batteriebank versorgt. Dieses System gibt es ein- oder auch dreiphasig. Umrüstung durch Elektriker. Einstieg ab ca. 4.000 Euro (je nach Größe, Aussattung und Batterieart )

Auch von Studer gibt es eine Back-Up-, bzw. Eigenstrom-Steigerungslösung = Studer Solsafe. Dieses Umschaltsystem sorgt, im Falle eines Stromausfalles dafür, dass der Studer-Inselwechselrichter den Netz-Wechselrichter, weiterhin seinen Strom der Solarmodule, ins Haus oder in die Batterie einspeisen lässt. Umrüstung durch Elektriker. Einstieg unter 4.000 Euro (je nach Größe)

Viele andere Anbieter haben nun in Verbindung mit dem SMA Back-Up-System und zusätzlichen intelligen Reglern (Sunny-Home-Manager) für mehr Solarstrom-Nutzung, eigene Systeme, bei denen u.U. der SunnyBack-Up dann mit in einem speziellem Schaltschrank für die Batterien sitzt. Hier sind dann teilweise größere Batterie-Banken oder gar andere Typen (Li-Ionen) möglich, wie z.B. beim nachfolgenden Set von IBC. Umrüstung durch Elektriker. Einstieg ab ca. 10.000 Euro...

Mehr dazu: Solarstrom für bessere Vergütung zwischenspeichern

Wir selbst empfehlen diese oben beschriebenen Techniken, mit einer, genau passend zum Verbrauch, bzw. der gewünschten Autonomiezeit dimensionierten,
Batteriebank zu kombinieren. Im manchem Fall kann es dann eine kleine Type ab wenigen hundert Euro sein, im Anderen wird es eine tonnenschwere Angelegenheit für zigtausend Euro. Eine manuelle Variante halten wir eigentlich für ausreichend. Selbst verlassen wir uns bisher in Himbach auf das öffentliche Netz, dessen letzter 20 minütiger Ausfall einige Jahre her ist. Auf Sardinien betreiben wir ja schon seit 2003 eine autarke Zweigstelle. Den, erst viel später, hingestellt bekommenen Mast des Energieversorgers ignorieren wir eigentlich ganzjährig. Nur bei Aufenthalt in den ganz dunklen Zeiten (um Weihnachten) klemmten wir uns früher manchmal an, um die Batterien bei Schlechtwetter nachts nachzuladen. Dem EVU wurde 2013 gekündigt. Mittlerweil nehmen wir im Notfall ein Notstrom-Aggregat.

Wer dennoch ein "Fertig-Paket" wünscht, sollte bei der Auswahl unsere Hinweise beachten und vor allem ganz genau auf die technischen Daten schauen! Nicht wenige Anbieter werben zwar in dicken Lettern mit "neuer Technik", 100% Entladetiefe, oder extrem langen Nutzungszeiten, bei den Angeboten sind dann aber plötzlich eher kleine Typen mit weniger spektakulären Eigenschaften eingebaut. Systeme mit weniger als 100 Ah/ 24 V erscheinen dann zwar super-günstig, sind aber auch nur eine kurzzeitige Notstrom-Spielerei, weil gerade mal 2 kWh nutzbar. Das geht auch billiger.

NEDAP Wechselrichter für Solarstrom-Speicherung

Während bei normalen Netz-Wechselrichtern im Eigenverbrauchs-Modus, je nach Anlagengröße und Verbrauchsverhalten nur ca. 15 - 35% des erzeugten Solarstromes im Haus selbst abgedeckt werden können, schafft man mit dem Power Router und einer passenden Batteriebank u.U. bis zu 70% Eigenabdeckung.

• ALL-IN-ONE-Wechselrichter mit integriertem Batteriemanager für Blei- oder auch Lithium-Ionen-Batterien
• Zum Einsatz in Speichersystemen zur Eigenverbrauchsoptimierung
• Schutzart IP 20
• Inkl. 5 Jahre Garantie von NEDAP (optional 10 Jahre)
• Zusätzlich ist ein Phasen-Sensor erforderlich
•max. Wirkungsgrad 94%

NEDAP Wechselrichter für Speichersysteme
Modell-Typ
.........Nennleistung (W) MPV-Spannung (V) Batterie (V) I PVmax Eingänge/Tracker
PowerRouter PR30SB-BS 3.000 . 220-480 . 24 15,0 . 1 . 2.935,00
PowerRouter PR37SB-BS 3.680 . 140-480 . 24 18,0 . 2/2 3.310,00
PowerRouter PR50SB-BS 4.600 . 180-480 . 24 22,0 . 2/2 4.098,00
PowerRouter PR37SB4-BSi 3.680 140-480 . 48 18,0 . 2/2 3.595,00
PowerRouter PR50SB4-BSi 4.600 180-480 . 48 22,0 . 2/2 4.375,00
+ 25,00 Euro Fracht

NEDAP Phasensensoren
• 1-Phasensensor zur 1-phasigen Messung von Erzeugungs-, Einspeise- und Bezugswerten
• 3-Phasensensor zu 3-phasigen, saldierenden Messung von Erzeugungs-, Einspeise- und Bezugswerten (inkl. 1 m
Sensorkabel , Ferritkern sowie Kupplung RJ45 zur Verlängerung des Sensorkabels
NeDaP Phasensensoren 1-phasig 50,00 3-phasig 270,00

Sunny BackUp S - Small - zur Notstromversorgung

Aktueller Hinweis: SMA lässt dieses Produkt (SBU 2200) auslaufen. Zukünftig wird das Back-Up-System mit dem Sunny Island-WR kombiniert!

Innovative Stromversicherung für Privathaushalte:

Als Ergänzung zur PV-Anlage schaltet das Sunny Backup Set S bei Netzausfall automatisch innerhalb von 50 Millisekunden auf Inselstrombetrieb um. Ob Sommer oder Winter: Besitzer kleiner bis mittlerer PV-Anlagen und Wechselrichter von SMA können bei einem Netzausfall die wichtigsten Verbraucher autark versorgen. Die kostengünstige Komplettlösung ist nicht nur für neue Solarstromanlagen geeignet. Auch bestehende PV-Systeme können mit dem zertifizierten Sunny Backup Set S problemlos nachgerüstet werden.

Einfach: Integrierbar in bestehende und neue PV-Anlagen mit vorkonfiguriertem Set

Effizient:
Energieversorgung und Batterieladung über das Netz
Unverändert hoher PV-Wirkungsgrad
Kompakte und preiswerte Umschalteinrichtung
Kleinere Dimensionierung der Batterie durch Einbindung der PV-Anlage

Zuverlässig: automatische Umschaltung auf Backup-Versorgung in nur ca. 50 Millisekunden

Die Komponenten:
- Sunny Backup 2200 für TN-Netze ohne SRC
- BatFuse B.01 NH01/2x125A für Sunny Island/Sunny Backup
- Umschalteinrichtung AS-Box-S.1 für SBU 2200 für TN-Netze

2.999,00 + Fracht

+ entsprechend dimensionierte Batterie-Bank 24 V (je nach Art und Größe... ab 400,00 bis ...)

Beachten Sie bei Angeboten die unterschiedlichen Batteriegrößen und Arten! Eine reine Notstrom- oder USV-Batterie ist in der Regel sehr viel günstiger als eine Bank für eine intelligente, jahrelange Eigenstrom-Versorgung.

Geht es um mehr als nur kurzzeitige Back-Up-Sicherung, bietet sich neben der größeren Batteriebank auch eine intelligente Steuerung an:

+ Sunny Home Manager für die Anlagenüberwachung, Energiesteuerung, Geräte-Schaltung 520,00
+ Funksteckdose zum Auslesen und Ein/Ausschalten von Geräten 150,00
+ SBU MeterBox eHz-Auslesegerät inkl. D0-Schnittstelle 499,00

Daten:
Nom. Leistung 5,7 kW/ Strom im Netzbetrieb 25 A
Backupleistung (Dauer 2,2 kW/ 30 min 2,9 kW/ 1 min 3,8 kW)
Phasenzahl (Netzbetrieb 1/ Backupbetrieb) 1
Spannung (Bereich) 230 V (172,5 V – 264,5 V)
Frequenz (Bereich) 50 Hz (45 Hz ... 65 Hz)
Zulässige Netzform TN
Typ. Unterbrechungszeit bei Netzausfall 50 ms
Nom. AC-PV-Leistung 4,6 kW / Strom 20 A
Kompatible PV-Wechselrichter, Sunny Boy u.a.
Max. Wirkungsgrad Backupbetrieb 93,6 %
Eigenverbrauch Tag 40 W/ Nacht (Silent Mode) 6 W

sma-sunny-back-up-gesamt-2012.pdf [1.153 KB]

Von SMA gibt es auch noch den größeren Sunny BackUp 5000, mit dem man dann die beispielhaften Systeme M, L und XL (auch dreiphasig) realisieren kann.

Siehe auch Back-Up-System von SMA

SUNNY BACKUP-System M

Ideal für´s EFH
PV-Produktion auch bei Netzausfall
Komplettversorgung via Phasenkopplung möglich
für alle gängigen Netzformen geeignet
nachrüstbar

SUNNY BACKUP-System M besteht aus:

Batteriewechselrichter Sunny Backup 5000 (SBU 5000)
mit LC-Display und Bedieneinheit,
f. Batteriespannung 48V,
Nom. Leistung im Netzbetrieb: 7,4kW
Max. Leistung im Netzbetrieb 30 min.: 8,9kW
Backupleistung (Dauer / 30min. / 1 min. ): 5kW / 6,5kW / 8,4kW
Phasenzahl: 1, quasi-3phasige Nutzung via EVU-Summenzähler im Netzbetrieb,
3x1 phasige Nutzung via Phasenkopplung im Backup-Betrieb möglich
3.444,00 Euro

RS485-Schnittstelle für SBU5000
zum Anschluss an Sunny-Webbox bzw. Überwachung via Sunny Porta
117,00 Euro

Automatic Switch Box für TT- u.TN-Netze ( AS-Box-M-20)
1-phasige automatische Umschalteinrichtung für 1x SBU5000
2.313,00 Euro

SBU-MeterBox für Sunny Backup
Schnittstelle zum Auslesen von eHZ-Zählerninkl. 2 Ausleseköpfe für D0-Schnittstellen (PV-Erzeugungszählerund Zähler für Netzeinspeisung und Netzbezug )Wichtig: geeignete Zähler vor Installation abklären (SMA-Zählerliste)
487,00 Euro

BAE SUN Depot 48
Batterie-Einheit 48V DC, 210 Ah, Speicherkapazität 10,08 kWhmit moderner Solarbatterietechnik (VRLA-GEL), inkl. Gehäuse undNH 001 Sicherungshalter (empfohlene Sicherung = 250A )
3.620,00 Euro

Beispiel-System Komplettpreis = 9.900,00 €

SMA-Lithium-Speichersysteme

SMA SS Speichersystem 4,8 kWh, 100 A, 1-phasig
SI6.0H-11 mit Sony Lithium-Akku
- Sony Olivine LiFePo4
- 4 Speichermodule zu je 1,2 kWh und 1 Controller
- SMA SI Sunny Island 6.0 H-11 incl. Sunny Remote Control
- Sunny Home Manager
- erweiterbar bis 16 Speicher-Module
- 100% Entladetiefe (DOD)
- schnelle Lade-/ Entladefähigkeit
- Lebensdauer bis zu 20 Jahre / ca. 8000 Zyklen
- inkl. Batteriesicherung , ohne Schutzgehäuse, mit
Batterieleitung 2 x 3m
11.500,00

SMA SS Speichersystem 9,6 kWh, 100 A, 1-phasig
SI6.0H-11 mit Sony Lithium-Akku
- Sony Olivine LiFePo4
- 8 Speichermodule zu je 1,2 kWh und 1 Controller
- Sunny Home Manager
- SMA SI Sunny Island 6.0 H-11 incl. Sunny Remote Control
- erweiterbar bis 16 Speicher-Module
- 100% Entladetiefe (DOD)
- schnelle Lade-/ Entladefähigkeit
- Lebensdauer bis zu 20 Jahre / ca. 8000 Zyklen
- inkl. Batteriesicherung , ohne Schutzgehäuse, mit
Batterieleitung 2 x 3m
17.200,00

SMA SS Speichersystem 14,4 kWh, 300 A, 1-phasig
SI6.0H-11 mit Sony Lithium-Akku
- Sony Olivine LiFePo4
- 12 Speichermodule zu je 1,2kWh und 1 Controller
- Sunny Home Manager
- SMA SI Sunny Island 6.0 H-11 incl. Sunny Remote Control
- erweiterbar bis 16 Speicher-Module
- 100% Entladetiefe (DOD)
- schnelle Lade-/ Entladefähigkeit
- Lebensdauer bis zu 20 Jahre / ca. 8000 Zyklen
- inkl. Batteriesicherung , ohne Schutzgehäuse, mit
Batterieleitung 2 x 3m
23.300,00

SMA SS Speichersystem 19,2 kWh, 300 A, 1-phasig
SI6.0H-11 mit Sony Lithium-Akku
- Sony Olivine LiFePo4
- 16 Speichermodule zu je 1,2kWh und 1 Controller
- Sunny Home Manager
- SMA SI Sunny Island 6.0 H-11 incl. Sunny Remote Control
- 100% Entladetiefe (DOD)
- schnelle Lade-/ Entladefähigkeit
- Lebensdauer bis zu 20 Jahre / ca. 8000 Zyklen
- inkl. Batteriesicherung , ohne Schutzgehäuse, mit
Batterieleitung 2 x 3m
29.100,00

SMA SS Speichersystem 14,4 kWh, 300 A, 3-phasig
SI6.0H-11 mit Sony Lithium-Akku
- Sony Olivine LiFePo4
- 12 Speichermodule zu je 1,2kWh und 1 Controller
- Sunny Home Manager
- 3 x SMA SI Sunny Island 6.0 H-11 incl. Sunny Remote
Control
- erweiterbar bis 16 Speicher-Module
- 100% Entladetiefe (DOD)
- schnelle Lade-/ Entladefähigkeit
- Lebensdauer bis zu 20 Jahre / ca. 8000 Zyklen
- inkl. Batteriesicherung , ohne Schutzgehäuse, mit
Batterieleitung 2 x 3m
30.540,00

IBC Solstore 6.3 Li Komplettset

Speichersystem zur Eigenverbrauchserhöhung und Notstrom-Versorgung

Komplettset IBC SolStore 6.3 Li (24 V) für TN-Netze
(Akku, Inselwechselrichter, Regelung, Sicherung, Gehäuse,...)

Das Komplettset IBC SolStore Li ist eines der modernsten Speichersysteme zur effektiven Eigenverbrauchserhöhung. Die Speichereinheit nutzt die neu entwickelte, innovative Lithium-Ionen-Polymer-Technologie. Sie überzeugt mit einer besonders hohen Zyklenfestigekeit, einer äußerst langen Lebensdauer, einem außergewöhnlich großen, nutzbaren Speichervolumen und einem enormen Wirkungsgrad.

Dadurch stellt der Lithium-Speicher den wirtschaftlichen und kompakten Kern des Speichersystems.
Zur Optimierung des Eigenverbrauchs ist im Komplettset der IBC SolGuard als Systemüberwachung enthalten. Er zeigt alle relevanten Daten an und errechnet auf Wunsch anhand aktueller Wetterdaten und laufender Energieerzeugung die zu erwartenden Erträge für die nächsten Stunden. So können Sie gezielt Verbraucher einschalten und Ihren Eigenverbrauch maximal erhöhen.

Besonderheiten:
Neu entwickelte Lithium-Ionen-Polymer Technologie LG
6,3 kWh gesamte Speicherkapazität
Wirkungsgrad > 95%
Entladetiefe von 90%
5000 Vollzyklen möglich
Hohe Betriebssicherheit
Hohe Zyklenfestigkeit
Extrem leicht und platzsparend durch kompakte Bauweise
Für stationäre Innenanwendungen

Lieferumfang:
IBC SolStore 6.3 Li 24 V Li-Ionen Batteriesystem
240 Ah/ 26,25 V (C3)
inkl. Batteriesicherung
Batterie-Wechselrichter SMA SBU 2200 mit Fernbedienung
Sunny Remote Control und RS485 Schnittstelle
Umschalteinrichtung AS-Box S.1
SBU Meter-Box und elektronische Zähler
IBC SolGuard zur Anlagenüberwachung

Die Einbindung einer Solarstromanlage erfolgt nicht über einen Solarladeregler, sondern einen einphasigen Netz-Wechselrichter (optimal SMA).

befristeter Sonderpreis bis 30.11.2012: 9.999,00 Euro + Fracht

ibc_solstore_6.3li.pdf [952 KB]

Wagner & Co. Solarstromspeicher SToREit

Diese intelligenten Solarstromspeicher steigern den Eigenverbrauch, senken den Strombezug aus dem öffentlichen Netz und erhöhen die Unabhängigkeit vom Energieversorger. Das Energiemanagement erfasst vollautomatisch und in Echtzeit die Stromflüsse und sorgt jederzeit für die optimale Nutzung des Solarstroms.

Solarstromspeicher STOREit PR NEDAP
All-in-one-System zur Eigenverbrauchsoptimierung mit integriertem Wechselrichter.
• Wechselrichter Nedap PowerRouter mit integriertem Batteriemanager
• Hocheffiziente DC-Kopplung
• Fernüberwachung und Anzeige aller relevanten Anlageninformationen über Web-Portal
• Hoppecke sun.power pack mit 24 V Blei-Gel-Batterien, Kabelsatz und Batteriesicherungseinheit
• 3-Phasen-Sensor zur Verbrauchsoptimierung

Modell - kW - Batteriebank - Speicher kWh (bei 50% Entladetiefe) - Kg -
STOREit PR S 3,0 4 x 1,23 2,45 265 5.999,00
STOREit PR M 3,7 4 x 1,23 2,45 265 6.450,00
STOREit PR L 5,0 4 x 1,85 3,70 360 7.850,00


Solarstromspeicher STOREit SI SMA
Modular aufgebautes System zur Eigenverbrauchsoptimierung, auch in bestehende Solarstromanlagen integrierbar.
• AC-Kopplung, DC-Anschlussleistung frei wählbar
• SMA Sunny Island SI 6.0 H Batteriewechselrichter
• SMA Sunny Home Manager inkl. Zubehör
• Datenvisualisierung auf Webportal
• Hoppecke Batteriegestell (STOREit SI S und SI M), 48 V Blei-Gel-Batterien, Kabelsatz
• Batteriesicherungseinheit

Modell -Optimierungsprinzip - Batteriebank - Speicher kWh (bei 50% Entladetiefe) - Kg
STOREit SI S saldierend über 3 Phasen 4 x 1,85 - 3,6 - 400 6.980,00
STOREit SI M saldierend über 3 Phasen 8 x 1,85 - 7,4 - 700 9.783,00
STOREit SI L 3 phasig --------------------24 x 0,94 -11,3 -1.000 18.800,00

Batteriebanken - Stromspeicher

Alternativ zu den neuen, in schönen Gehäusen verpackten, teilweise mit langjähriger Garantie versehenen "Stromspeichern" auf Lithium-Basis, listen wir hier einige, hochwertige Alternativen, die Dank unserer Preise eine gute, preiswerte Lösung darstellen:

SONNENSCHEIN DRYFIT-SOLAR BLOCK VRLA, von EXIDE(GNB)
Sonnenschein, der Erfinder der professionellen GEL-Technologie setzt mit dieser hochwertigen Type immer noch Akzente.
Bitte nicht gleichsetzen mit den zahlreichen China-Importen oder Billig-Imitaten!
bis ca. 6000 Zyklen (bei 20% Entladung), absolut wartungsfreie Gitterplattenbatterie, extrem gasungsarm, sicher im Gebrauch.
Lebensdauer: 1200 Zyklen nach IEC 896-2, Kap. Gebrauchsdauer ca. 10 Jahre,
Niedriger Batteriefaktor = besseres Verhältnis von aufgenommer und abzugebender Energie!
Applikationen: Solaranwendungen für industriellen Einsatz, häusliche Zwischenspeicher, Inselanlagen,...
Unsere autarke Zweigstelle in Sardinien läuft schon seit 2004 mit diesen Sonnenschein-Typen!Vielfach wurde schon eine Nutzungsdauer von weit über 10 Jahren erreicht.

200 Ah/ 24V ( = 4 x 200/6V in Reihe)
enthält ca. 4,8 kWh. Davon entnehmbar ca. 2,4 kWh, empfohlen jedoch nur 20% Entladung = ca. 0,96 kWh
Inkl. Polklemmen und Abdeckkappen - benötigt wird ein zum Strom, bzw. Wechselrichter/Entfernung passend starkes Kabel

Aktuelle Preise und Infos siehe
Shop!

200 Ah/ 48V ( = 8 x 200/6V in Reihe)
enthält ca. 9,6 kWh. Davon entnehmbar ca. 4,8 kWh, empfohlen jedoch nur 20% Entladung = ca. 1,92 kWh
Inkl. Polklemmen und Abdeckkappen - benötigt wird ein zum Strom, bzw. Wechselrichter/Entfernung passend starkes Kabel

Aktuelle Preise und Infos siehe
Shop!

330 Ah/ 24V ( = 4 x 330/6V in Reihe)
enthält ca. 7,92 kWh. Davon entnehmbar ca. 4 kWh, empfohlen jedoch nur 20% Entladung = ca. 1,6 kWh
Inkl. Polklemmen und Abdeckkappen - benötigt wird ein zum Strom, bzw. Wechselrichter/Entfernung passend starkes Kabel

Aktuelle Preise und Infos siehe
Shop!

330 Ah/ 48V ( = 8 x 330/6V in Reihe)
enthält ca. 15,84 kWh. Davon entnehmbar ca. 8 kWh, empfohlen jedoch nur 20% Entladung = ca. 3,2 kWh
Inkl. Polklemmen und Abdeckkappen - benötigt wird ein zum Strom, bzw. Wechselrichter/Entfernung passend starkes Kabel

Aktuelle Preise und Infos siehe
Shop!

Frachtkosten (Spedition) abhängig von Entfernung, Größe und Menge: 20 - 150,00 Euro

Lieferzeit ca. 1-2 Wochen, u.V.

sonnenscheinexidedryfit.pdf [656 KB]

Siehe auch SONNENSCHEIN DRYFIT-SOLAR VRLA, von EXIDE (GNB)

Günstigere Alternativen

Eigene DC/AC-Zusammenstellung:

Wie weiter oben und bei Inselanlagen ausgeführt, kann man das Ganze u.U. auch kleiner und einfacher ausführen und manuell umschalten - ganz ohne den Elektriker und eine Anmeldung beim EVU:

wir nehmen dazu z.B. als Batteriebank meist verschlossene Gel-Akkus, wie z.B. Sonnenschein Dryfit, Hoppecke oder Moll. Je nach Dimensionierung (also abzudeckendem Verbrauch) setzen wir meist eine Bank mit 1, 2 oder 4 Stück (= 12, 24 oder 48 V) mit unterschiedlicher Kapazität ein. Kosten beginnen ab ca. 200,00 Euro.

Diese wird geladen z.B. durch einen Kombi-Inselwechselrichter (mit eingebautem Solarladeregler und Batterieladegerät). Häufig nehmen wir dafür z.B. Studer. Je nach Leistung, Qualität und Möglichkeiten fallen hierfür ab ca. 1.000,00 Euro an.

Alternativ kann man auch mit Solarladeregler (ab 100,00) und Batterie-Netzladegerät (ab 200,00) arbeiten = etwas sicherer.

Und zuletzt bedarf es natürlich noch des passenden Solarstrom-Generators (ab 300,00), der die Batterien lädt, wenn man nicht mit Netzstrom arbeiten möchte.

Um den tatsächlichen Batteriestand zu erkennen, sollte man eine hochwertige Batterie-Anzeige (ab 100,00) nutzen.

Damit lässt sich eine bestimmte Gruppe von Geräten, ganz oder zeitweise, direkt über den Insel-Wechselrichter betreiben. Sinkt die Batteriespannung zu weit ab, schaltet diese manuell oder automatisch den Netzstrom ein und lädt auch die Batterien nach.

Vorteil der DC-Kopplung: ohne Antrag und Elektriker kann man eine Grundlastversorgung aufbauen und auch problemlos ein Klein-Windrad mit einbinden.
Nachteil: wie bei normalen Inselanlagen auch, werden evtl. im Sommer manche Überschüsse (wenn die Batterie voll ist) nicht genutzt.