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Kühlgeräte

Kühlgeräte

Kühlschränke und Kühl-Boxen ©

gibt es entweder als Absorber (mit Flüssiggas), Peltierelement oder Kompressor.

Die erstgenannten Gas-Modelle können zwar meist auch mit 12V oder 230 V betrieben werden, sind aber extrem verbrauchsintensiv - denn sie laufen wegen schlechter Dämmung und fehldender Regelung, praktisch non/stop. Gegenüber einem sparsamen Modell liegt der Verbrauch ca. achtmal höher! 

Das schafft keine normale Solarstrom-Inselanlage! Aber auch der andauernde Netzanschluss auf dem Campingplatz ist aus ökologischen und technischen Gründen abzulehnen, denn die permanente Stromaufnahme ist gigantisch. Wenn es einmal richtig heiß wird, bringen diese Geräte auch keine ausreichende Kühlung mehr (max. 20° unter Umgebungstemperatur = bei 35° nur noch 15°C). Sie müssen möglichst gerade aufgestellt werden. Oft passiert es auf Campingplätzen. dass die Sicherungen rausfliegen, weil die Infrastruktur durch diese Geräte überlastet werden. Die hohen Strom-Pauschalen resultieren aus diesen extrem hohen Verbrauchswerten! Immerhin schlucken Manche mehr als 2 kWh/Tag, während modernste A+++ - Geräte z.T. mit weniger als einem Zehntel auskommen - bei größerem Volumen, mehr Komfort und günstigerem Anschaffungspreis...
 

Thermoelektrische Geräte mit Peltierelement verhalten sich ähnlich.

Sie sind in der Anschaffung sehr günstig und können z.T. sogar bis 65° Cwärmen, sind aber meist extremst verbrauchsintensiv, geben dem Raum sehr viel Wärme ab und schaffen eine Batterie innerhalb weniger Tage... Bei Einsatzorten mit geringer Umgebungstemperatur (Nordeuropa, außerhalb des Sommers, kühler Keller) sind sie aber manchmal eine preisgünstige Alternative.
 

Am besten "fährt man" mit einem Kompressor-Modell.

Aber auch der Verbrauch dieser Geräte wird meist unterschätzt und viele WoMo-Fahrer, die einen Kompressor-Kühlschrank im Campinghandel gekauft haben, wundern sich, dass die Batterie nach 2 Stand-Tagen leer ist. Man sollte dabei immer auf eine richtig dimensionierte Solarstromanlage mit großzügiger Batterie (für die Nacht und trübe Tage) und ein möglichst sparsames Modell achten. Hier empfehlen sich bestimmte Produkte von Coolmatic, Kissmann oder Engel.
 

Am sparsamsten kühlt man in der Regel mit Steca.

Deren Boxen/Schränke gibt es mittlerweile aber nur noch in Größen von 160 - 240 Litern (also nicht unbedingt für mobile Anwendungen geeignet). Sie können im Sommer z.T. schon mit 40 - 80 Watt-Solarmodulen betrieben werden. Es gibt auch einige Modelle mit Kältespeicher. Diese empfehlen sich aber nur, wenn auch wirklich täglich "Überschuss"-Energie vom Fahrbetrieb, Campingplatz oder zu großer Solarstrom-Anlage vorhanden ist. Dann kann der Kühlschrank die ganze Nacht laufen, ohne die Batterie zu belasten. Leider sind die Preise zuletzt so stark gestiegen, so dass eine Kombination "sparsame Normaltruhe C" + Inselwechselrichter meist günstiger in Preis und Verbrauch ist. 
 

Eine Kühlbox hat Vorteile gegenüber dem Schrank.

Meist ist sie besser isoliert und vor allem kann die Kälte beim Öffnen nicht "herausfallen"!
Bei allen Modellen gelten die gleichen Regeln: immer rammelvoll, keine warmen Gefäße einstellen und Türen sofort wieder zu!

Den super-sparsamen Angaben (gerne in A) mancher Anbieter sollte man sehr skeptisch gegenüberstehen. Entweder stimmen sie überhaupt nicht oder man hat sich das günstigste Verhältnis ausgesucht, um so den Betrieb mit einer Mini-Solarstrom-Anlage vorgaukeln zu können. Denn wenn es nicht sehr warm ist (Frühjahr/ Herbst) und der Verbrauch geringer, ist die Solarleistung auch meist schlechter.

 

Bei größeren Anlagen (meist ortsfeste) setzen wir keine 12 V-Kühlschränke aus dem Mobilbereich, sondern absolut sparsame 230 V-Modelle (A+++) ein.

Diese sind in der Anschaffung meist günstiger, erheblich sparsamer und leistungsfähiger. Es gibt mittlerweile Modelle, die (je nach Größe) nur 150-300 Wh/Tag benötigen - bei starker Kühlung und viel größerem Volumen! Für den Wechselrichter-Betrieb sollten sie aber ohne aufwendige Elektronik sein. Der Insel-Wechselrichter benötigt dann zum Anlaufen des Kompressors eine Leistung vom zehnfachen der Kühlschrankmotor-Aufnahme (meist 800 W, sicher ist man bei 1000 W). Die typischen Angaben wie 60 - 100 W sind hier kaum hilfreich.

Dem gegenüber benötigen die meisten WoMo-Kompressoren (bei kleinerem Inhalt) eher 400 - 600 Wh/T. Während das Camping-Modell im Sommer schnell ins Schwitzen kommt und mancher Gas-Absorber gar überhaupt nicht mehr kühlt, arbeitet das haushaltsübliche Marken-Gerät einwandfrei - in diesem Moment natürlich mit etwas größerem Stromverbrauch. Die Preise liegen eher unter 500 Euro, ein gleichgroßer WoMo-Kompressor meist über 1.000 Euro...

 

Für den Wechselrichter-Betrieb sollten die Geräte aber ohne aufwendige Elektronik sein. 

Der echte Sinus-Wechselrichter benötigt dann zum Anlaufen des Kompressors eine Leistung vom zehnfachen der Kühlschrankaufnahme (meist 800 W, ganz sicher ist man bei 1000 W). Da man den "Normal-Strom" aus dem WR dann auch für andere Sachen nutzen kann, ist das 230V-Kühlgerät technisch, wie preislich, die bessere Variante für langfristige Nutzung. Nutzbare Inselwechselrichter beginnen bei ca. 300,00 Euro.

Auch mobiler Betrieb möglich?

Selbstverständlich denken wir erst einmal an eine ortsfeste Inselanlage. Doch schon viele Kunden haben Ihr Expeditionsfahrzeug, den Wohnwagen, das WoMo, Boot oder auch einen Verkaufs-Wagen mit sparsamen Standard-Kühlgeräten ausgestattet - ohne Problem, auch bei langjähriger Nutzung. Wir gehen natürlich eher vom kompakten Tisch-Standgerät aus, als einer zweistöckigen, zweitürigen Kühl-Gefrierschrank-Kombination. Aber auch dies ist grundsätzlich möglich, wenn man sich eine Sicherung für die Türen bastelt. Vor dem Kauf empfiehlt sich noch ein Blick auf die Klima-Zone. Wenn man das Gerät evtl. zusätzlich etwas am Boden puffert und auch bei der Befestigung der Motoraufhängung mal nach schaut, ist selbst ein regelmäßiger "Off-Road"-Einsatz grundsätzlich möglich. Alternativ zu den "unsicheren" Gitterböden empfiehlt sich z.B. ein Modell mit Schiebekästen, wie man sie auch vom Gefrierschrank kennt. Mancher nimmt auch eine alte Kiste, dämmt sie hochwerttig und baut dort einen neuen Danfoss-Kompressor ein.

Im Internet, vor allen Foren, kann man von Laien haarsträubende Vermutungen oder gar Behauptungen erfahren:

- Betriebserlaubnis des WoMo würde sofort erlischen
(gilt nur bei nicht eingetragenen GAS-Geräten!)
- Stromverbrauch wäre höher
(verwechselt werden Spannung und Strom, Nicht-Berücksichtigung der kurzen Tageslaufzeit, Blick nur auf Anlaufstrom) 
- wäre unmöglich bei 12 oder 24 V im Fahrzeugen
(es wird vergessen, dass es seit über 30 Jahren zuverlässige, sparsame Inselwechselrichter gibt)
- wäre zu laut
(ein Gas-Kühlschrank-Absorber ist völlig leise. Jeder Kompressor, egal ob Zuhause oder im Womo macht beim kurzen "Anspringen" ein Geräusch, das in der Regel aber kaum störend ist) 
- wäre nur mit großen Batteriebanken möglich
(es wird nicht beachtet, dass der Strombedarf viel geringer als bei den Camping-Geräten ist, die teilweise sogar schon mit 100 Ah-Batterien laufen können - wenn tagsüber entsprechend nachgeladen wird und gut gedämmte Geräte theoeretisch nachts ausgeschaltet bleiben können)

Steca PF166
TOP

Geeignet zum Kühlen oder Gefrieren mit 12 oder 24 V!

ab ca. 85,00 Fracht (abhängig von Lieferadresse - Spedition)

KEIN AUSLANDSVERSAND MEHR!

985,00 EUR
inkl. 19% MwSt. . Wenn nicht "Gratis-Versand" bzw. (0,00) angegeben (Kosten sichtbar im Warenkorb), zzgl. Versand
Steca PF240

ab ca. 101,15 Fracht (abhängig von Lieferadresse - Spedition)

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1.540,00 EUR
inkl. 19% MwSt. . Wenn nicht "Gratis-Versand" bzw. (0,00) angegeben (Kosten sichtbar im Warenkorb), zzgl. Versand
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