ÖKO-Energie Shop

Vorschaltgeräte für Warmwasser-Zirkulation ©

Aquacirkel

Zirkulations-Leitungen gehören zu den größten Energievernichtern im Haus!


 

Weiter lesen - unten, nach den hier gelisteten Produkten! 

ÖKO-Energie war in den Neunziger Jahren der erste Anbieter, der diese sinnvollen Nischenprodukte weltweit vertrieb, obwohl zu den damals sehr günstigen Energiepreisen vorwiegend die Ökologie im Vordergrund stand. Heute rechnen sich solche Investitionen sehr schnell.
Doch aktuell haben wir leider ein Beschaffungsproblem... Wir arbeiten daran! 

 

Umwälzpumpen-Sparsteuerung

Vorschaltgerät für Warmwasser-Zirkulationspumpen
spart Strom und Wärmeenergie
einfache Montage!

inkl. 2 Fühler und Steckdose

 

+ 7,00 Fracht

95,00 EUR
inkl. 19% MwSt. . Wenn nicht "Gratis-Versand" bzw. (0,00) angegeben (Kosten sichtbar im Warenkorb), zzgl. Versand
DuoZap

Funkfernsteuerung für Zirkulationspumpe "DuoZap" 

Versand gratis in Deutschland Auslandsfracht bitte auf Anfrage!

138,80 EUR
inkl. 19% MwSt. . Wenn nicht "Gratis-Versand" bzw. (0,00) angegeben (Kosten sichtbar im Warenkorb), zzgl. Versand
ZIRKOMAT Vario (bekannt aus "Einfach genial")
TOP

ZIRKOMAT Vario (bekannt aus "Einfach genial") Zirkulationspumpen-Vorschaltgerät

Versand gratis in Deutschland - Auslandsfracht bitte auf Anfrage!

 
 

Nicht käuflich
Aquacirkel

Vorschaltgerät für Zirkulationspumpen
spart Strom und Wärmeenergie
einfache Montage!

inkl. Fühler und Steckdose

Versand gratis in Deutschland - Auslandsfracht bitte auf Anfrage!

138,80 EUR
inkl. 19% MwSt. . Wenn nicht "Gratis-Versand" bzw. (0,00) angegeben (Kosten sichtbar im Warenkorb), zzgl. Versand
Circon

Circon (bekannt aus dem TV)

Nicht käuflich
1 bis 5 (von insgesamt 5)

 

 

  Warum ein Vorschaltgerät?


Auf der einen Seite will natürlich niemand 5 Minuten oder länger warten, bis er zum Duschen warmes Wasser hat und dabei 5 - 25 Liter Kaltwasser vergeuden. Andererseits wird durch eine ständige Schwerkraft-Zirkulation das warme Wasser nonstop durch das Haus gefördert und verliert dabei Teile seiner Wärmeenergie. Je nach Leitung, Dämmung, Temperatur (Wasser/Raum) und Klima sind das ca. 10 - 100 kWh/ Jahr Verlust je Meter Leitungslänge! Diese betragen je nach Hausgröße und Anordnung von Bad, Küche, u.s.w. meist 10 - 80 Meter. Das können somit also im Extremfall einige tausend kWh im Jahr sein! 

Das Argument, diese Wärme-Verluste entstehen innerhalb der Gebäudehülle, gilt nur bedingt.
Zum Einen wird im heizfreien Halbjahr diese Wärme nicht benötigt, zum Anderen verlaufen Leitungen z.T. an Stellen, an denen Sie in Schächten (nach oben), an Außenwänden (nach draußen) oder im Keller (eher unerwünscht) abstrahlen = kein Nutzen für den Energie-Haushalt.

Hier zeigen sich wieder die extrem unterschiedlichen, gewohnheitsbedingten, Komfortansprüche der Menschen:
während Mancher froh ist, gelegentlich einmal nicht ganz kaltes Wasser zu haben, ist es für Viele selbstverständlich, dass 24 Stunden am Tag non/Stop heißes Wasser am Hahn bereit steht, obwohl es gar niemand benötigt. Bei einer normalen Heizungsanlage hat dies zur Folge, dass der Heiz-Kessel immer wieder nachheizen muss, obwohl gar kein Warmwasser verbraucht wurde. Bei einer thermischen Solaranlage kann es passieren, dass die tagsüber mühevoll geerntete Sonnenenergie nachts wieder teilweise verloren geht = weniger Ersparnis!

Viele haben deshalb eine Zirkulationspumpe, die mittels einer Zeitschaltuhr zu festgelegten Zeiten das Warmwasser beschleunigt durch die Leitung pumpt. Erfahrungsgemäß laufen diese Pumpen jedoch meist den ganzen Tag, wodurch der Wärmeverlust evtl. noch vergrößert wird und außerdem brauchen diese Pumpen oftmals selbst viel Strom (20 - 50 W Aufnahmeleistung).  Das alleine können im Extremfall dann 1,2 kWh/Tag (über 400 kWh//Jahr = über 100 Euro) sein! Wer außerhalb der eingestellten Zeiten mal Warmwasser will, muss dann wieder warten.

Viel besser dagegen ist ein Vorschaltgerät, das die Zirkuationspumpe bei Bedarf einschaltet und bald wieder ausschaltet.
Im Normalfall steht dann wenige Sekunden nach Aktivierung, ohne viel Verluste bei Wärme oder Strom, warmes Wasser bereit.

Beim Neubau sollte man unbedingt auf kurze, möglichst dünne und gut gedämmte Leitungswege und eine Zirkulations-Ringleitung achten. Beim Altbau gibt es häufig nur eine Leitung zum entferntesten Verbraucher. Dadurch bleibt kaltes Wasser zwischen den einzelnen Abgängen und den Zapfstellen stehen und kann nicht "weg"-zirkulieren.

3 kurze Schaltzeiten täglich (z.B. 6- 7, 12-13 und 18-19 Uhr ) sind sicher völlig ausreichend. Im kleinen Haushalt (am besten bei Berufstätigen) kann man sich bestimmt leicht auf passende, kürzere Zeiten einigen. Im großen Haushalt mit Kindern ist das auch kein Problem, da bei häufigeren Entnahmen, dass Wasser einige Zeit in der Leitung warm bleibt. Es ist wohl zumutbar, dass für das Händewaschen zwischendurch, u.ä. nicht sofort heißes Wasser parat steht. Außerdem bedeutet die Zeitregelung ja nicht, dass man außerhalb dieser Zeiten kein warmes Wasser bekommt - es dauert nur halt mal ein bisschen länger, bis es am Wasserhahn ankommt. Eiskalt wird das Wasser nie. Durch die Reduzierung der Pumpenlaufzeiten wird somit nicht nur Strom gespart, sondern auch Wärmeenergie (Öl,Gas, Pellets, Strom...) und die Pumpen selbst werden geschont - halten also länger...

Wir kennen nicht wenige Haushalte, in denen übers Jahr locker 1000 kWh Energie durch die permanente Zirkulation in der Leitung verloren geht. Mancher Solaranlagen-Besitzer wäre froh, er erzeugt überhaupt soviel...

Bei unseren Solaranlagen setzen wir alternativ auch höherwertige Solar-Regelungen ein, der die Zirkulationspumpe nicht nur nach Zeit (3 Zeitfenster täglich), sondern auch thermisch steuern. Dadurch wird die echte Laufzeit der Pumpe meist auf ein Drittel reduziert, bei gleichem Komfort. Können oder sollen wir diesen Regler nicht einsetzen, empfehlen wir die nachfolgend gelisteten Vorschaltgeräte!

Welche Variante für wen die Beste ist, hängt von den Gebrauchs-Gewohnheiten, bzw. dem Komfort-Anspruch ab!

Eine einfache Zeitschaltuhr empfiehlt sich nur bei täglich gleichen, kurzen/ seltenen Nutzzeiten.

Ein Funktaster (Baumarkt) kann, genauso wie die Vorschaltgeräte mit Fühler, auf täglich geänderte Nutzzeiten reagieren, schaltet aber nur nach Zeit ab - nicht nach Erreichen der gewünschten Temperaur. Dafür reagiert er aber nicht auf evtl. disziplinloses, ständiges Aufdrehen des Warmwasserhahnes (Kinder!), ohne dass erwärmtes Wasser benötigt wird. Wo es lange dauert, bis warmes Wasser kommt, ist diese Variante hilfreich. Deponiert im Flur, schaltet man die Pumpe (je nach Notwendigkeit) schon 1- 5 Minuten vor Nutzen des Bades oder der Küche ein.

Die Modelle mit angelegtem Fühler (AquaCirkel) reagieren auf das Aufdrehen des Warmwasserhahnes (bzw. durch die Erwärmung des Rohres) und setzen die Zirkulationspumpe in Gang und nach Erreichen der Temperatur wieder außer Betrieb. Im Falle langer, inhaltsreicher Zirkulationsleitungen dauert es u.U. etwas länger bis tatächlich das warme Waser am Hahn ansteht. Wer daran denkt, dreht also schon etwas früher kurz den Hahn auf. Diese Variante empfiehlt sich vor allem bei kürzeren Leitungen, mit seltenerer Nutzung und wenn man keinen Eingriff in die Rohrleitung vornehmen möchte (Miete).

Das Modell mit eingebautem Sensor (Zirkomat) reagiert ebenfalls auf das Aufdrehen, aber schneller - denn es spürt sofort den Wasserfluss und wartet nicht auf eine Erwärmung. Also empfehlenswert, wenn auch Wasch- und Spülmaschine an der WW-Leitung hängen. Hier muss man jedoch an einer Stelle das Rohr aufschneiden, um den Sensor zu verschrauben.  

Die beiden Varianten mit Fühler oder Sensor gibt es auch als selbstlernende Systeme. Diese empfehlen sich vor allem, wenn täglich zu den ähnlichen Zeiten das Warmwasser benötigt wird und darüber hinaus zu wechselnden Zeiten. Ist die Nutzung aber immer völlig unterschiedlich, "lernt" die Steuerung immer wieder neu und läuft dann doch nicht so bedarfsgerecht.